Kirigakure

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Kirigakure, auch genannte als "Im Nebel verschiebendes Dorf", lag auf der Hauptinsel des Inselreiches Mizu no Kunis. Bekannt war Kirigakure einst für seine vielen und oftmals schönen Brücken sowie für seinen Nebel, der nach wie vor oft das Dorf zu beherrschen scheint. Kiri war ebenso eins geprägt von seinen vielen Sehenswürdigkeiten, zu denen unter anderem die Botschaften von Taki und Kumo zählten, mit denen Kiri einst in einem Bündnis stand.

Lage

Kirigakure liegt abgelegen auf einer Insel im Osten, wobei Kiri früher eines der 5 großen Ninjareiche, wie Kumogakure, Konohagakure, Iwagakure, Sunagakure war. Das durch die Katastrophen teils zerstörte Dorf ist von kleinen Flüssen und Seen durchzogen, weshalb viele Straßen auf eine Brücke führen. In Kirigakure existieren viele Türme mit leerstehenden Wohnungen. Der geographische Mittelpunkt in Kiri wurde durch den Kagesitz markiert, wobei der eigentliche Mittelpunkt des Dorfes viel mehr der Marktplatz darstellte, da sich dort früher die meisten Bewohner aufhielten.

by Yazaki

Die Überreste Kiris

Das komplette Dorf wirkt seit der Katastrophe wie ausgestorben, weshalb alle Gebäude vermodert wirken und von den ursprünglichen Eigentümern bzw. Plünderern leer geräumt wurden. So wie der Rest der ganzen Insel ist auch das Dorf nicht mehr bewohnbar. Seen und Flüsse wirken vergiftet, während Tiere und Pflanzen rar geworden waren. Einige Gebäude sind auch komplett zusammen gefallen und man kann nur noch erraten was es einst mal war.

Das Dorf

Kirigakure ist von einer ständigen Nebelwand umgeben, die sich eine recht große Strecke um das Dorf herum erstreckt. Das Dorf selbst ist auf mehreren Ebenen angelegt, die durch Treppen und Brücken miteinander verbunden sind. Der große, inzwischen verwüstete, Marktplatz mit seinen Einkaufsstraßen schmiegt sich an den zentralen See. Wie man allein am zentralen See erkennen kann, wird vieles im Dorf durch Wasser geprägt. Viele der Seen Kirigakures sind durch kleine Flüsse oder Bächen miteinander verbunden.
Daher konnte man Kiri auch durchaus als das Dorf der Brücken bezeichnen. Hierbei ist die wohl prachtvollste Brücke, welche vom künstlich angelegten Versammlungsplatz zwischen den Botschaften Takis und Kumos liegt, jene die zum Kagesitz führt. Jene ist jedoch inzwischen ebenso in einem weniger guten Zustand mehr. Risse, Kratzer, pökelnde Stücke zieren nun das einst prachtvolle Meisterwerk. Das einzige was wohl bisher unverändert bliebDoch was all dies nichtig erscheinen lässt ist der heilige See Kirigakures. Ein See der die Geschichte des Dorfes, die Geschichte des ganzen Landes stark geprägt hatte. Das Wahrzeichen Kirigakures, der Mondsee welcher vom Clan der Mitsukichi bewacht wurde und einen besonderen Stellenwert im Herzen jedes Kirianers eingenommen hatte.

Das Wasserviertel

Unter den Straßen und Häusern, sogar teilweise unter den Seen und Flüssen des Dorfes liegt dieser Bereich, der vielleicht unpassend als Viertel bezeichnet wird. Dieser Ort stellte in Kirigakure ein Ort der spirituellen Einkehr und des Gedenkens an Tote dart. In jahrhundertelanger Arbeit hat sich das Wasser auch unterirdisch seinen Weg gebahnt und so den Untergrund unter dem Dorf gleich einem Schwamm durchlöchert. Die so entstandenen Höhlen erstrecken sich unterhalb großer Teile des Dorfes. Mal sind sie so eng, dass kaum ein Wesen durch sie kommen könnte, mal sind sie so weitläufig, dass riesige Gebäude in sie hinein passen würden. Fast immer begleitet das Wasser den Wanderer durch diesen Teil des Dorfes und nicht selten sind ganze Abschnitte des Systems überflutet. So gefährlich, weitläufig und tückisch sind die Höhlen, dass kein lebendes Wesen in diesen hausen darf.

Drachengrotte

Weit im Inneren des Systems und als gefühltes Zentrum gelangt man zu einer riesigen Höhle, durch die sich eine Steinstraße zieht, die von Säulen, Feuerbecken und die Statuen vergangener Mizukage flankiert wird. Dieser Weg führt immer weiter in die Höhle und endet in einem majestätisch anmutenden Tempel. Die Statue eines riesigen Drachen, der sich entlang einer ins Licht ragenden Säule in die Höhe zieht, bannt den Blick eines jeden Besuchers und lenkt von kleineren Drachenstatuen, Feuerschalen, Steintreppen und verzierten Säulen ab.

Heldendenkmäler

Dort, wo sich das Licht in das Höhlensystem wagt, sind oft Einbuchtungen in der Höhlenwand zu finden, die von den Bewohnern des Dorfes mit einem Steingarten verziert wurden. An diesen Orten ruhen die Helden des Dorfes, große Personen, die sich fast alle die Ehre der Feuerblumen auf ihren Gräbern verdient haben. Über jedem der Gräber wurde ein Ebenbild des Toten angefertigt und in den Stein getrieben.

Kristallhöhlen

Der große Teil der Höhlen besteht aus Kristallen. Sie sind klein und meist eher gleich einer Röhre. So dienen sie als Wege zwischen größeren Katakomben und können den Besucher immer tiefer in die Erde führen. Meist fließt ein kleiner Bach am Boden der Höhle entlang und man findet oft an den Wänden mal größere oder kleinere leuchtende Kristalle, die den Weg erhellen. Dieses Licht kann den unvorsichtigen Wanderer schnell hinters Licht führen und ihn in Bereiche locken, die sich gelegentlich fluten können oder in denen von unterirdischer Hitze erwärmtes Wasser als Nebel jegliche Orientierung nimmt. Das System dieser Höhlen gleicht einem Labyrinth.

See

Dort, wo sich viele der Kristallhöhlen vereinen und das Wasser aus diesen ansteigt, haben sich teilweise riesige Katakomben mit unterirdischen Seen gebildet. In vielen dieser Katakomben sind Gräber bedeutenderer verstorbener Dorfbewohner oder kleine Gebetsschreine zu finden. Aber auch merkwürdige kleine Holzhütten, die sich oft an den Wänden entlang Holzstegen gen Decke schrauben, können dem Besucher auffallen. Sofern man ins innere dieser Hütten trat, würde man erkennen, dass diese als Unterkünfte einst genutzt wurden.

Mitsukichi-Viertel

Mitsukichi-Symbol by Saori

Das Mitsukichi-Viertel ist der Hauptsitz der Mitsukichi in Kirigakure. Hier lebt das Haupthaus des Clans und auch der größte Teil des Nebenhauses. Das Mitsukichi-Viertel ist durch eine Mauer vom restlichen Dorf getrennt. Das Tor zum Mitsukichi-Viertel ist sehr deutlich mit dem Clan-Symbol gekennzeichnet. Das Viertel ist eines der ältesten Viertel in Kirigakure und bietet damit ein sehr traditionelles Bild. Zu Ehren des Clans und in Gedenken an Seisho Mitsukichi und Ashiho Mitsukichi, aber auch um den Mitsukichi für die fürchterlichen Verbrechen zu Zeiten des Bluterbenkrieges Tribut zu zollen, ist Ihnen das Viertel in direkter Nähe zum Kagesitz geschenkt worden. Dies hat für den Kagesitz einen weiteren Vorteil, da die Mitsukichi den militärisch stärksten Teil der Hyouton-Erben in Kirigakure darstellen und damit dem Kagesitzn eine höhere Sicherheit bieten. Auch haben sie den Ort erhalten, um ihrer Aufgabe, den Mondsee, das Wahrzeichen und Heiligtum Kirigakures, zu beschützen perfekt nachzukommen. Überraschenderweise trägt das Viertel von außen gesehen, seit der Katastrophe, nur wenige Schäden. Die meisten Häuser sind begehbar, aber auch hier würde man wenige Wertgegenstände finden.

Mondsee

Einer der heiligsten Orte in ganz Kirigakure und das Wahrzeichen des Dorfes. Dieser See, der die Geschichte des Dorfes, die Geschichte des ganzen Landes, stark geprägt hatte, wird vom Mitsukichi-Clan bewacht und nimmt einen besonderen Stellenwert im Herzen jedes Kirianers ein. Hier soll nach Überlieferung die Frau des Mönches in den See gegangen und immer wieder als Nebelgeist den Leuten erschienen sein. Jener See schient auch von den Katastrophen unberührt worden zu sein.


Frage-Sektion

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