Abwendung von Genjutsu

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Ein Versuch eine Genjutsu abzuwenden darf nur geschehen, wenn eine Genjutsu auch tatsächlich durch Aktionen durchschauen oder auf eine andere Weise eindeutig als Genjutsu identifiziert wurde.

Genjutsu durchschauen/erkennen

Bei der Durchführung durchschauen

Der Moment, in dem eine Genjutsu am einfachsten durchschaut werden kann, ist der Moment, in dem sie gewirkt wird. Während die Fingerzeichen, Gestiken oder ähnliche Vorgänge für die Durchführung der Genjutsu durchgeführt werden, kann die Genjutsu auf folgende Weisen durchschaut werden:

Gewirkte Genjutsu durchschauen

Unter diesen Bereich fallen die folgenden Situationen:


Ist einer dieser Fälle eingetreten, so bleiben nur wenige Möglichkeiten, um die Genjutsu zu durchschauen:

Wirkende Genjutsu durchschauen

Wurde man selbst duch eine Genjutsu belegt, so besteht die Möglichkeit, eine Genjutsu zu durchschauen, nur auf einem der folgenden Wege:

  • Der Kampfrichter oder Spielleiter erlaubt dem Betroffenen auf Grund von nachvollziehbaren Vermutungen die Regelung Genjutsu auf Vermutung auflösen.
  • Der Ninja beherrscht die Genjutsu selbst und kann leicht schlussfolgern, dass es keine andere Ursache für den Effekt geben kann.
  • Der Betroffene wird von anderen Ninja darauf hingewiesen, dass er von einer Genjutsu betroffen ist.
  • Durchschauen der Genjutsu mittels Doujutsu (z.B. Sharingan) oder ähnlichen Fähigkeiten.


Wurde eine andere Person von einer Genjutsu betroffen, so bieten sich die folgenden Möglichkeiten zum Durchschauen der Genjutsu:

Genjutsu auf Vermutung auflösen

Genjutsu dürfen, nach einer Erlaubnis durch den Kampfrichter oder Spielleiter, auf Vermutung nach folgenden Regeln aufgelöst werden:

  • Der Ninja muss 3 Runden seine volle Aktion aufwenden, um die jeweilige Situation zu durchdenken.
  • Während dieser 3 Runden erleidet er Mali von 20% auf Ausweichen und Abwehren.
  • Nach diesen 3 Runden darf der Ninja Versuche zum Auflösen von Genjutsu anwenden, als habe er die Jutsu zuvor durchschaut.


Anmerkung: Die Aktion kann natürlich auch in Situationen angewandt werden, in denen der betroffene Ninja fälschlicher Weise annimmt, er sei von einer Genjutsu betroffen.

Begründung und Erklärung

Das Durchschauen von Genjutsu ohne Fähigkeiten gestaltet sich als außerordentlich kritischen Punkt, da es aus OOC-Sicht meist sehr einfach ist, eine Genjutsu als solche zu entlarven. Denn aus OOC-Sicht ist bekannt, welcher Effekt einer Genjutsu zuzuordnen ist und welcher Effekt nicht zu einer Genjutsu passt.
Für den eigenen Charakter im Rollenspiel stellt sich dies dagegen nicht dermaßen einfach dar, für ihn wirkt die Genjutsu real.
Es muss von Kampfrichter und Spielleiter-Seite immer beachtet werden, dass alle Effekte, die eine Genjutsu auf den Ninja besitzen, theoretisch auch durch Ninjutsu, Gifte oder durch andere reale Dinge erzielt werden könnten.
Schließlich ermöglichen auch Ninjutsu oder andere Dinge Effekte, die eigentlich auch für einen normalen Menschen nicht denkbar sind.

Die 3 Runden Wartezeit spiegeln somit Zeit wider, welche der Ninja benötigt, um zum Schluss zu kommen, dass er von einer Genjutsu belegt wurde.

Abwendung von Genjutsu

Es dürfen nur Versuche zum Abwenden einer Genjutsu durchgeführt werden, wenn die Genjutsu zuvor durchschaut wurde.

Abwendung durch Jutsu oder Fähigkeiten

Zum Abwenden der Genjutsu lassen sich beispielsweise folgende Jutsu oder Fähigkeiten verwenden:

Abwendung von Genjutsu durch groben Chakraeinsatz

Alternativ kann jeder Ninja, der in der Lage ist Chakra zu nutzen, eine enorme Menge Chakra freisetzen, um sich von einer Genjutsu zu befreien. Es gilt:

  1. Der Ninja setzt als volle Aktion Chakra gegen Genjutsu ein
  2. Es wird ein 100 seitiger Würfel gewürfelt, ist dieser niedriger, als 50, so kann er Chakra einsetzen.
  3. Der Ninja muss nun mindestens das doppelte der Grundkosten zahlen, welche alle Genjutsu, die auf dem Ninja liegen gekostet haben.
  4. Anschließend wird dem Anwender der Genjutsu mitgeteilt, dass der Gefangene versucht sich zu befreien, er kann nun ebenfalls Chakra gegen setzen
  5. Beide Personen müssen sich direkt zu Beginn festlegen, wieviel Chakra sie zahlen wollen
    Zahlt der Gefangene mehr Chakra als der Anwender der Genjutsu + Grundkosten, so befreit sich der Ninja von allen Genjutsu.
Beispiel

Ninja A wendet eine Genjutsu auf Ninja B an.
Diese Genjutsu hat Grundkosten in Höhe von 50 Chakra.
Zusätzlich erhöht er die Dauer der Genjutsu mit 100 Chakra.
Ninja B möchte 500 Chakra einsetzen, um sich aus der Genjutsu zu befreien.
Es wird ein 1w100 gewürfelt. Dieser fällt unter 50, sodass er versuchen kann sich zu befreien.
Ninja A erfährt, dass Ninja A Chakra gegen die Jutsu einsetzt, nicht jedoch wieviel.
Ninja A entscheidet sich 355 Chakra einzusetzen, um die Jutsu zu halten.
Ninja B befreit sich also erfolgreich aus der Genjutsu, da er insgesamt 500 Chakra eingesetzt hat, was mehr als 355+50 = 405 ist. Beiden Ninjas wird das gesamte eingesetzte Chakra abgezogen, unabhängig davon, ob der Versuch erfolgreich war oder nicht und unabhängig davon, wieviel der jeweils Andere genutzt hat.

Abwendung von Genjutsu durch Schmerz

Besonders niedrigstufige Genjutsu können durch Schmerz aufgelöst werden.
Die Chance, ob der Schmerz zum Auflösen der Genjutsu genügt, wird wie folgt berechnet:

Genjutsu Stufe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Auflösung bei* 3% 6% 10% 15% 20% 30% 35% 40% 45% 50%

∗ Die %-Angaben beziehn sich auf den Schaden, den ein Ninja an Ausdauer bekommt, wenn er durch einen Angriff getroffen wird.

Frage-Sektion

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