Gesellschaft in Taki

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Hier findet ihr heraus wie Takigakure zu welchem Clan/Bluterbe steht und welche bekannten Familien und Feste es gibt.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Die Gründerclans

Hier sind die vier Gründerfamilien Takigakures aufgelistet.

Shiazu

Oberhaupt: Shari Shiazu
Wappentier: Blauer Drache
Weitere bekannte Mitglieder:
Hattori Shiazu - Taishi
Shuya Shiazu


Allgemeine Informationen:
Die Shiazu sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Der Blaue Drache ist ihr Symbol, da sie der Legende zufolge auf eben diesem zu dem Baum geritten sind, der schließlich zum zentralen Merkmal Takigakures werden sollte. Wissenschaftler, allen voran die Fuyou-Familie, bestreiten diese Möglichkeit jedoch und halten es für wahrscheinlicher, dass die Shiazu über die Flussreichen Umlande herangereist sind, die man mit einiger Phantasie sicher mit blauen Drachen vergleichen könnte.

Als vor einigen Generationen die Vorherrschaft der alten Clans gebrochen wurde und es auch Dorf-Oberhäupter gab, die keinem von ihnen angehörten, haben die Shiazu sich mehr und mehr von der Öffentlichkeit in ihre eigenen Viertel und Straßen zurückgezogen. Sie erziehen ihre Kinder hinter hohen Mauern und vor den Blicken Fremder geschützt, bis sie glauben, dass ihr Spross bereit für die Ninja-Akademie sei ohne dort seine Familie mit Schande zu bedecken.

Es heißt, sie besäßen zwei Gesichter: Ein lächelndes und ein ernstes. Am bekanntesten ist dabei natürlich das lächelnde Gesicht, mit dem sie sich der Öffentlichkeit entgegenstellen. Da die Schande eines Shiazu auf seine ganze Familie zurückfällt, werden selbst die jüngsten Mitglieder der Familie streng darauf hintrainiert ihren Clan würdig zu vertreten. Dabei geht es nicht darum Autorität ausstrahlen, vielmehr sollen sie einen friedlichen und bescheidenen Eindruck bei den übrigen Dorfbewohnern hinterlassen. Sie verhalten sich zumeist diplomatisch, versuchen mit Freundlichkeit und allenfalls versteckten Drohungen weiterzukommen. Das zweite, ernste Gesicht, richtet sich vornehmlich gegen die eigene Familie. Je nachdem, wie hoch das Talent eines Shiazu von den Clanältesten eingeschätzt wird, steigen die Erwartungen an diesen. Diese Erwartungen zu erfüllen wird als Pflicht angesehen und Familienmitglieder, die dieser Pflicht nicht nachkommen können mit starker sozialer Ausgrenzung bestraft werden. Um diesen Erwartungen widerum gerecht zu werden, unterziehen sich manche Familienmitglieder hartem physischen und psychologischem Training, bis sie die Anforderungen entweder erfüllen oder die Clanältesten sich eingestehen müssen den Ninja überschätzt zu haben.

Auch im täglichen Leben spielen diese zwei Gesichter eine wichtige Rolle für die Shiazu. Ein Beispiel hierfür wäre, dass viele Shiazu öffentlich die Schwächung der alten Clans befürworten und dem Oberhaupt Takigakures Rückhalt zuzusprechen, da dieser ihr Dorf und damit auch ihren Clan repräsentiert. Innerhalb der eigenen Clanreihen mag das jedoch ganz anders aussehen.

Der relative Reichtum der Shiazu begründet sich vor allem auf die Nahrungsversorgung Takigakures mit Reis, sowie einem Überschuss den sie beizeiten exportieren. Finanziell stellen sie jedoch keine wirkliche Macht dar. Die Macht des Clans manifestiert sich eher auf politischer Ebene, vor allem auf Gefallen, die sie im Notfall bei dieser oder jener Familie einlösen können. Eine Stärke der Shiazu war immer ihre Überzeugungskraft, die Fähigkeit dort Verbündete zu finden, wo andere gar nicht erst zu suchen wagten.

Die Shiazu verbindet ausserdem eine über viele Generationen hinwegführende Abneigung gegenüber der Kagetoya Familie, mit denen sie vor der Gründung Takigakures einen blutigen Krieg führten. Obwohl dies keine offene Feindschaft mehr ist, geschieht es doch recht selten, dass die Shiazu zugeben, dass sich ihre Interessen mit denen der Kagetoya decken.

Kagetoya

Oberhaupt: Matsudaira Kagetoya
Wappentier: Schwarze Schildkröte
Weitere bekannte Mitglieder:
Ai Kagetoya - Shoheki
Saori Kagetoya - Tsuisekisha


Allgemeine Informationen: Die Kagetoya sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Der Legende nach erschien ihnen Genbu, die schwarze Schildkröte und führte sie zu dem kleinen Dorf, das sich am Fuße des großen Baumes entwickelt hatte, um an Genbus Stelle Xinglu zu beschützen. Viele Legenden ranken sich um diesen Clan, der geboren zum Krieg zu sein scheint. Stets haben sie große Krieger und Beschützer für das Dorf hervor gebracht und standen in jeder Schlacht mit an vorderster Front. Doch sie verloren mehr und mehr die Verbindung zu den Dorfbewohnern und zu ihren Wurzeln und schlussendlich auch das Vertrauen des Dorfs und der Dorfbewohner. Immer weniger hörte man von ihnen und ähnlich eines verletzten Tieres zogen sie sich zurück in ihre Gebiete innerhalb des Dorfes, die immer mehr den Zahn der Zeit zu spüren bekamen und zeigten, das der Clan auch finanziell nicht mehr gut da stand. In einer Zeit des Friedens schien für diesen Clan voller Krieger kein Platz mehr zu sein.

Doch in den Jahren, die sie zurückgezogen verbrachten und in denen sie selten andere Meldungen, als die über ihren Konversatismus verlauten ließen, passten sie sich immer mehr an die neuen Begebenheiten an. Sie benutzen ihr großes Wissen um den Kampf, um in ihrer Schmiede Waffen herzustellen und diese zu verkaufen und als das Dorf wieder in einen Krieg fiel waren sie da, um es zu vertreten. Mehr und mehr blüht dieser alte Clan wieder auf, was vor allem in den Augen der Shiazu, ihrer alten Rivalen, nur ungerne gesehen wird. Sie restaurieren ihre alten Anwesen und bereichern gelegentlich ihr dünn gewordenes Blut durch Adoptionen vielversprechender Shinobi.

Die Ausbildung eines Kagetoya passiert auf dem Schlachtfeld. So war es immer und so wird es immer sein. Sie behüten ihre Sprösslinge nicht solange bis sie sicher alles überlebene würden, sondern werfen sie schnell ins kalte Wasser und beten für ihr Überleben. Das erste Mal, wenn ein Kagetoya von einer Schlacht zurückkehrt, wird er als vollwertiges Clanmitglied angesehen und ein großes Fest wird für ihn gefeiert. Die, die nicht von dieser Feuerprüfung zurückkehren, werden betrauert und als Kinder begraben.

Bei all der Tradition, die dieser Clan sich bewahrte und ausstrahlt, haben sie doch gerade gelernt auch die Weitsicht und den Zusammenhalt zu üben. Sie halten nicht viel von Intrigen, politischen Ränkespielen und Etiketten aber werden dennoch in diesen geschult, um sie durchschauen zu können und länger zu überleben. Trotz all dem sind sie der Schild des Dorfes, der Panzer der schwarzen Schildkröte und werden stets den offenen Kampf in der ersten Reihe für ihr Dorf suchen und vorziehen.

Nanaya

Oberhaupt: Miyamoto Nanaya
Wappentier: Weißer Tiger
Weitere bekannte Mitglieder:
Keji Nanaya - Shisho
Shizuka Nanaya - Ansatsusha, Supai


Allgemeine Informationen:
Die Nanaya sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Der Legende zufolge war es ein mächtiger, weißer Tiger, der dem Gründervater dieses Clans nach einer im Schneegestöber verlorenen Schlacht das Leben rettete und zu seinen Angehörigen zurückzog. Obwohl sie demnach der erste Clan waren, der zu seinem heutigen Wappen gelangte, liegen die Daten über diesen Vorfall ebenso wie der Name des Nanaya-Gründers im tiefen Dunkel der Geschichte verborgen.

Die Familie tat sich vor allem dadurch hervor, dass sie sich im Gegensatz zu den drei anderen Familien nahezu gar nicht hervortat. Wenig ist über die Taten der Nanaya Familie bekannt, die ihre Werke im Dunkel der Nacht verrichten und auch dort zurücklassen. Sie meiden Villen oder größere Landhäuser, besitzen jedoch das ein oder andere Dojo innerhalb des Dorfes.

Die Spionage und Tarnung war immer das Markenzeichen der Nanaya gewesen, die Schatten ihre Verbündeten. Da der Zweifel und das Ungewisse ihre Verbündeten sind, versuchen sie nach Möglichkeit mit verdeckten Karten zu spielen. Egal ob in der Politik, auf einer Mission oder auch ganz privat: Die Nanaya werden dazu erzogen ihre Pläne und ihre Möglichkeiten geheim zu halten. Wie sie sich auch geben mögen, ob sie die Wahrheit sprechen oder dreiste Lügen verteilen, eine klare Linie sollte niemals erkennbar werden. Obwohl sie diese Einstellung oft einsam werden lässt, sind sie immer ein wichtiges Instrument des Dorfes gewesen. Und nicht mehr wollen sie sein. Vermutlich.

Es gibt nicht viele Nanaya, die zum Anführer geboren schienen. Die meisten von ihnen ordnen sich einem starken Anführer unter, versuchen diesen höchstens im Notfall insofern zu manipulieren, dass er den Wünschen der Nanaya entsprechend handelt. Einen Namen müssen sie sich nicht machen. Wer von den Nanaya weiß, der weiß auch was ihn in dieser Familie erwartet. Es ist nicht sinnvoll mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, als unbedingt notwendig. Ihren Reichtum beziehen die Nanaya aus einer Reihe von Teehäusern in und ausserhalb Takigakures, die ihnen auch als wichtige Informationsquelle dienen.

Fuyou

Oberhaupt: Shentin Fuyou
Wappentier: Roter Vogel
Weitere bekannte Mitglieder:
Shouta "Der Druide" Fuyou - Shisho
Wappen: Bild: Wappen der Fuyou by Chikako Hyuuga


Allgemeine Informationen:
Die Fuyou sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Ein alter Ninjameister dieses Clans der viele Jahre vor der Gründung Takigakures lebte, soll einst eine Kunst beherrscht haben die ihm die Form eines roten, brennenden Vogels gegeben hatte. Nobue Fuyou, auch "Unsterblicher Phönix" genannt, begeisterte die Menschen auch noch lange nach seinem letztendlich doch nicht abwendbarem Tode, bis die Fuyou sein Andenken schließlich zu ihrem Wappen formten. Jeder Versuch aus diesem Vogel ein mythologisches Tier werden zu lassen wird seit jeher von den Fuyou vehement abgestritten.

Anders als viele derart alte Clans, fingen die Fuyou bereits früh damit an sich den anderen Dorfbewohnern Takigakures zuzuwenden. Viele von ihnen leben mit ihren Familien im ganzen Dorf verstreut, doch wohnt zumindest die Fuyou Hauptfamilie weiterhin in den Reichenvierteln Takigakures.

Seit jeher haben die Fuyou sich den Künsten der Heilung verschrieben. Sie waren die ersten, die den Bau eines Krankenhauses befürworteten und forschen aktiv nach immer neuen Mitteln und Wegen verwundete Ninja zu schützen und zu versorgen. Sie besitzen vielleicht die meisten Fürsprecher innerhalb des Dorfes, jedoch auch die geringsten Ambitionen der alten Clans. Die Fuyou sind leidenschaftliche Männer und Frauen der Wissenschaft. Sie ziehen die Forschung religiösen Praktiken vor, haben sich jedoch auch auf anderen Gebieten oft als sehr stur und verbissen erwiesen. Wenn die Taktiken der Shiazu zu scheitern drohten, die Spione der Nanaya nicht zurückkehrten und die Krieger der Kagetoya zurückwichen, waren es die Fuyou die bis zuletzt die Hoffnung bewahrten und die Motivation am Leben hielten. Und sie sollten stets Recht behalten.

Viele Mitglieder der Fuyou sind Mediziner und Sanitäter, doch steht es jedem Clanmitglied frei seinen eigenen Weg im Dorf zu wählen, wenn sie sich denn bei ihren "Mein Sohn wird bestimmt einmal ein großartiger Arzt!" schwärmenden Eltern durchsetzen können. Wann immer sich die Familie versammelt, darf mit hitzigen Diskussionen intelligenter Menschen gerechnet werden, bei denen auch tatsächlich das Ergebnis und nicht persönlicher Stolz im Vordergrund steht. Zu den Schattenseiten dieser Familie mag das ein oder andere dunkle Experiment zählen. Die Führung der Fuyou hat geringe Schwierigkeiten damit moralische Grenzen zu übertreten, solange dies dem Wohle des Clans, der Wissenschaft oder Dorfes dient.

Wenig kümmert die Fuyou die Politik des Dorfes, solange sie in ihren Möglichkeiten nicht eingeschränkt werden. Sie sind daher auch die Ersten die mit den alten Traditionen brechen werden, sollten neue Alternativen verlockender klingen.

Wichtige Familien Takigakures

Hier sind weitere wichtige und bekannte Familien Takigakures aufgelistet.

Kudo

Oberhaupt: Shinishi Kudo
Weitere bekannte Mitglieder:
Mishima Kudo

Allgemeine Informationen:
Die Kudo Familie ist die mit Abstand reichste Familie in Takigakure no Sato. Sie begannen als einfache Händler, die mit seltenem, teurem Schmuck, Diamanten und Gold handelten. Heute sind es Luxusartikel (im Bereich Möbel, Inneneinrichtungen, Kleidung) deren Zielgruppe nur die höchste Gesellschaftsschicht ist. Dank des vielen Handels mit der hohen Gesellschaftsschicht, besitzen sie einen guten Ruf im Kreis der Wohlhabenden.

Innerhalb der Familie gibt es jedoch eine klare Struktur, die einem Außenstehenden selten bekannt ist. Um die wirtschaftliche Macht und den Namen der Kudos zu bewahren, ist die Familie zwischen Haupt- und Nebenfamilien unterteilt. Es herrscht die Tradition, dass das Oberhaupt vor seinem Ableben einen Nachfolger bestimmt. Das neue Oberhaupt erbt stets das gesamte Kudo-Vermögen, um nicht die angesammelte wirtschaftliche Macht der Familie zu vermindern. Als potenzielle Erben kommen nur Mitglieder der Hauptfamilie in Frage. Deshalb gehören oft nur die direkten Nachkommen des Oberhaupts der Hauptfamilie an, um aus diesem Kreis auch den zukünftigen Nachfolger bestimmen zu können. Aus diesem Grund herrscht stets ein Konkurrenzkampf zwischen den Mitglieder der Hauptfamilie, mit dem Ziel die Gunst des Oberhaupts für sich sichern zu können. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das neue, aus dem Machtkampf triumphierende Oberhaupt, als erstes die Familien seiner ehemaligen Konkurrenten und Geschwister zur Nebenfamilie degradiert.

Die Mitglieder der Hauptfamilie wohnen in teuren Anwesen, kleiden sich edel und leben in fast verschwenderischem Luxus. Bereits in den früheren Jahren wird ihr kaufmännisches Verständnis stark geschult und jedes Individuum wird darauf ausgebildet, richtige, unabhängige Entscheidungen im Wirtschaftsgeschehen der Kudos treffen zu können. Die Mitglieder der Hauptfamilie führen im Arbeitsalltag gewöhnlich nur leitende Aufgaben durch und treffen sich mit ihren wohlhabenden Kunden, um bei einem gemeinsamen Essen über die Verkaufskonditionen ihrer Luxusartikel zu verhandeln. Sie machen kein Geheimnis aus ihrem Reichtum und bilden sich ein jederzeit alles kaufen zu können was sie wollen. Sie sind gute Redner und verstehen es sich präsentieren zu können. Aufgrund ihres weniger bescheidenen Auftretens werden sie vom normalen Volk als sehr arrogant eingestuft und genießen entsprechend einen weniger guten Ruf im Dorf.

Die Mitglieder der Nebenfamilie bestehen teilweise aus ehemaligen Hauptfamilienmitglieder, die nicht als Erbe berücksichtigt wurden und im Anschluss ihre Position verloren oder aus Personen, die sofort in die Nebenfamilie hineingeboren wurden. Viele von ihnen führen ihre eigene Existenz, während andere, in unterbesetzten Rollen, im Kudo-Handel beschäftigt sind. Die Nebenfamilienmitglieder haben die Pflicht einen monatlichen Beitrag an die Hauptfamilie abzugeben, um die finanzielle Macht der Hauptfamilie aufrechtzuerhalten und noch weiter zu fördern. Im Gegenzug besitzen sie durch die Angehörigkeit eine gewisse Sicherung, wodurch sie im Fall von Insolvenz oder mangelndem Ehrgeiz jederzeit im Handel der Hauptfamilie tätig sein können. Diese Sicherung reicht so weit, dass sie im schlimmsten Fall nur etwas über dem Durchschnitt verdienen. Zwar besitzen die Mitglieder der Nebenfamilie gewöhnlich nicht die Arroganz und die Prahlerei der Hauptfamilie, scheuen aber nicht davor zurück vom Namen und Einfluss der Hauptfamilie zu profitieren, um ihre eigenen Vorteile daraus zu ziehen.

Neben der Haupt- und Nebenfamilie gibt es Außenseiter. Das sind Kudos die sich entweder bewusst von der Familie getrennt haben, um unabhängig zu werden oder die nicht bereit waren zu arbeiten. Die Außenseiter werden von den Haupt-, sowie Nebenfamilienmitgliedern bei jedem Treffen und jeder Gelegenheit gerne verspottet.

Nachdem sich die Kudos wirtschaftlich im Land etabliert hatten setzte das Oberhaupt Mishima Kudo, im Namen der Kudos, einen ersten Schritt in die Politik und in die Ninjawelt. Er trat dem Dorf Takigakure bei, kaufte sich mächtige Bluterben und stattete seine 5 Söhne mit unterschiedlichen Bluterben aus. Die Söhne waren jedoch alle zu unerfahren, um sofort von Anfang a, mit den Bluterben richtig umzugehen und sollten deshalb ihre Bluterben so gut wie es geht meistern. Dieses Wissen sollten sie an ihre Kinder weitergeben, damit diese ohne Handicaps in die Ninjawelt eintreten konnten. Seine Enkel, die alle die Bluterben ihrer Väter übernahmen, wurden in die Akademie eingeschrieben und sollten den Konkurrenzkampf ihrer Väter austragen. Der gleiche Kampf, der am Ende immer ein neues Oberhaupt der Kudos hervorbrachte.
Schließlich ging Shinishi Kudo siegreich aus dem Konkurrenzkampf hervor, indem er zum Dorfoberhaupt Takis wurde und Mishima Kudo ihn daraufhin zum sofortigen Oberhaupt der Kudos ernannte.
Wie die Position der anderen Mitglieder der Hauptfamilie aussieht, ist bisher unbekannt.

Atsumichi

Oberhaupt: keines
Weitere bekannte Mitglieder: -

Allgemeine Informationen:
Der Clan der Atsumichi ließ sich nicht lange nach dem Ende der Bluterbenkriege in Takigakure nieder und wuchs schnell zu einer großen aber nie sehr einflussreichen Familie an.

Zumeist als Ninja oder Wildhüter beschäftigt, leben die Mitglieder der Familie nach den philosophischen Grundsätzen des Clangründers. Diese als Hedayismus bezeichnete Philosophie betrachtet den Menschen und die von ihm geschaffene Gesellschaft als eine simple Erweiterung des natürlichen Lebenskreislaufes: Genauso geprägt von einem Gleichgewicht zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten, sowie der Möglichkeit plötzlicher neuer Muster und Mutationen.

Die Familie ist von außen leicht an der im Stammbaum dominanten roten Haarfarbe und der Tatsache zu erkennen, dass sie die einzigen in Taki vertretenen Mitglieder des Nekozukabluterbes darstellen, das statt Hunden Katzen als Partnertiere nutzt. Ruf und Ansehen entsprechen nicht unbedingt der Größe des Clans, da die Erziehung vieler Kinder und das Versorgen der Clantiere sehr kosten- und zeitaufwendig ist. Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Mitglieder des Clans oft zu "unsittlichem und respektlosem Verhalten" neigen, was allerdings auch bei den Inuzukaclans verschiedener Dörfer der Fall ist.

Bekannte Clans Takigakures

Hier sind die Informationen zur Gesellschaft in Taki zu finden, die euch Anreize für das RPG geben und zeigen sollen, wie ihr euren Clan oder euer Bluterbe in Takigakure ausspielen könnt.

Clan/Bluterbe Anzahl Mitglieder Ansehen im Dorf
Mokuton vereinzelte Shinobi Hoch
Ningyosenshu Clan vereinzelte Shinobi Durchschnittlich
Kyushu Suru vereinzelte Shinobi Durchschnittlich
Spinnenbluterbe vereinzelte Shinobi Angst
Kaguya vereinzelte Shinobi Gering
Aburame Familie selten Gering
Souma no Kou kleines Bluterbe Verhasst
Akimichi Clan mittelgroßer Clan hoch
Hyuuga Clan mittelgroßer Clan Durchschnittlich
Uchiha Clan kleine Clanansammlung Angst
Inuzuka Clan kleine Clanansammlung Hoch
Nara Clan großer Clan Hoch
Yamanaka Clan kleiner Clan Durchschnittlich
Hyouton Bluterbe kleines Bluterbe Hoch
Fischmenschen mittelgroßes Bluterbe Durchschnittlich
Youton Bluterbe es gibt vereinzelte Shinobi Nicht Vorhanden
Ranton Bluterbe es gibt vereinzelte Shinobi Tief
Futton Bluterbe kleines Bluterbe Respekt

Mokuton

Herkunft

Kamen durch Beziehungen mit Konohagakure nach Takigakure und lebten sich dort ziemlich schnell ein. Sie gelten im Dorf jedoch als Einzelgänger und suchen nicht die Nähe Ihresgleichen.

Ansehen durch die Bevölkerung

Die Bevölkerung blickt mit Faszination auf die Mokuton und will, sofern sie die Möglichkeit dazu haben, diese in "Aktion" sehen. Sprüche wie “Kannst du mir ein Haus bauen?” sind außerhalb von Takigakure keine Seltenheit.

Ansehen durch andere Ninja

Werden als sehr nützliche Ninja angesehen, da sie eine Antwort auf fast jede Gefahrensituation haben, weswegen siet sehr gern gesehene Teilnehmer auf Missionen sind. Den Mokuton wird auch eine besondere Förderung zugesprochen, um diese samt ihrer Fähigkeiten effektiv nutzen zu können.

Besonderheit

‘Verehrungen’ sind keine Seltenheit, wenn sich herausstellen sollte, dass es sich um einen Mokuton handelt. Neben den Bitten ein Haus zu bauen, wollen vor allem Kinder gerne sehen wie etwas ‘wächst und sich verbiegt’.

Ningyosenshu Clan

Herkunft

Die ersten Ningyosenshu kamen als Flüchtlinge aus Sunagakure und ließen sich vereinzelt in Takigakure nieder. Jedoch konnten Sie dort nie wirklich Fuß fassen.
Es entwickelte sich kein wirklicher Clan, sondern nur vereinzelt Familien, die sich selbst ihre Techniken beibrachten.

Ansehen durch die Bevölkerung

Auch wenn Sie optisch nicht besonders auffallen, so stellten die fanatischsten Puppenliebhaber ihre Meisterwerke zur Schau. Die Bevölkerung Takigakures stempelte dieses Verhalten jedoch oft als "kindisch" ab, was dazu führte, dass man die Mitglieder dieser Familien oft nicht ernst nahm.

Ansehen durch andere Ninja

Ningyosenshu werden eher als unfähige Ninja Takigakures angesehen. Man nimmt sie im Falle von Missionen eher als "Lückenfüller" als wirklich ihrer Fähigkeiten wegen mit.
Sie müssen sich sehr beweisen, um dieses anlastende Image los zu werden.

Besonderheit

-

Kyushu Suru

Herkunft

Die Kyushu Suru waren einer der wenigen Clans, die man nicht durch irgendwelche Flüchtlinge in Takigakure erhalten hat, sondern welche aktiv gezüchtet worden sind. Es wurde auch darauf acht gegeben, immer eine gute Menge dieser Shinobi aktiv im Dorf zu halten, getreu dem Motto: “Je mehr Chakra unseren Gegnern fehlt, desto besser kann es uns nur gehen”.

Ansehen durch die Bevölkerung

Sie werden im ersten Augenblick als seltsam angesehen, da über diese Personen lediglich bekannt ist, dass sie Chakra saugen können.

Ansehen durch andere Ninja

Diese Ninja sind vorrangig in den Bereichen "Infiltration" und "Informationsbeschaffung" gerne gesehen. Ihre Fähigkeiten sind perfekt dafür geeignet, Gegner zu schwächen, ohne ihnen großartig Schaden zuzufügen. Sie werden gerne auf Missionen geschickt, mit dem Ziel, schwächere Personen für das Dorf wieder einzufangen, die wichtig genug sind unverletzt zu bleiben.

Besonderheit

-

Spinnenbluterbe

Herkunft

Gemeinsam mit den Kaguya kam das Spinnenbluterbe nach Takigakure. Kriegsgefangene und deren Kinder hatten einen schlechten Ruf und einen gleichermaßen schlechten Start. Viel Propaganda sorgte dafür, dass die Bevölkerung Takigakures ihren Hass auf diese Personengruppe richtete, als Ablenkung von den Leiden des Krieges. Dies machte es den Mitgliedern des Spinnenbluterbes schwer, sich in Takigakure als Gruppe zu organisieren. Sie sind vereinzelt und nur selten in Takigakure anzutreffen.

Ansehen durch die Bevölkerung

Werden als ‘Abarten’ angesehen und genauso abwertend behandelt. Je weiter man sich vom Kern Takigakures entfernt, desto radikaler wird das Verhalten gegen Mitglieder des Spinnenbluterbes. Man verweigert ihnen im besten Fall nur die Bedienung in einem Laden, doch gibt es auch diverse Berichte über handgreifliche Überfälle gegen solche Personen.

Ansehen durch andere Ninja

Sie werden als nützliche Ninja im Dorf angesehen und wenn sie gebraucht werden, auch gerne eingesetzt. Allerdings wird nichts aktiv dagegen unternommen, ihren schlechten Ruf zu bessern.

Besonderheit

Werden aufgrund ihrer Arme schon von Weitem gesehen. Es wird ihnen ausgewichen oder sie werden ignoriert.

Kaguya

Herkunft

Gemeinsam mit den Spinnenbluterben kamen die Kaguya als Kriegsgefangene nach Takigakure. Der schlechte Ruf, der den Mitgliedern des Spinnenbluterbes anhaftet, gilt auch den Kaguya. Auch wenn es ihnen insgesamt leichter fällt, in der Menge unterzutauchen, wird auch ihnen oft eine Bedienung verweigert. Da auch sie mit teilweise handgreiflichen Anfeindungen zu kämpfen haben, verblieben die Mitglieder dieser Gruppierung lieber als Einzelgänger.

Ansehen durch die Bevölkerung

Fast ein jeder in Takigakure hat einige Sprüche gegen Kaguya auf Lager und lässt diese auch in den täglichen Wortschatz mit einfließen.
Von “Trink nicht so viel Milch sonst wirst du noch zu einem Kaguya!”, oder “Stell dich mal nicht wie ein Kaguya an!”, bis hin zu: “Wer hat schon Angst vor einem Knochenmann?”
Dies sind einige von wenigen Sprüchen, die man sich von der Bevölkerung anhören darf.

Ansehen durch andere Ninja

Sie werden aufgrund ihrer Fähigkeiten als fähige Ninja im Kampf angesehen. Dank ihres Rufes werden sie jedoch weniger gerne für ‘öffentliche’ Arbeit eingeteilt. Viel mehr liegt ihre Arbeit im Hintergrund. Gegen ihren schlechten Ruf wird nichts unternommen.

Besonderheit

Roter Punkt auf der Stirn

Aburame Familie

Herkunft

Die Aburame wurden aus den DNA von Kriegsgefallenen in Takigakure gezüchtet und dort langsam in das Ninjadasein etabliert. Sie sind sehr selten anzutreffen, jedoch fallen sie aufgrund ihres Aussehens und ihrem Ruf auf.

Ansehen durch die Bevölkerung

Man kennt sich mit Aburame nicht sehr gut aus. Jedoch wird allein der Gedanke daran, sich den Körper mit Käfern zu teilen, von manchen mit einem Schaudern angesehen. Man will sich mit diesen Personen weder anlegen, noch großartig etwas mit ihnen zu tun haben. Viel zu groß ist der Ekel gegenüber den Aburame.

Ansehen durch andere Ninja

Sie werden als äußerst nützliche Ninja in vielen verschiedenen Bereichen angesehen. Sei es Spionage, Personenschutz oder das Auffinden von Personen. Es gibt nur wenige Ninja, die darin so bewandert sind, wie Aburame. Deshalb sind sie ein gern gesehenes, wenn auch seltenes Mitglied in Ninja-Teams.

Besonderheit

Aufgrund ihrer Seltenheit im Dorf selbst mit dem typischen "Aburame-Auftreten" nur schwer zu identifizieren.

Souma no Kou

Herkunft

Sollte es ein Bluterbe geben, das noch mehr gehasst wird, als das der Spinnenbluterbler und der Kaguya, so sind es die Souma no Kou. Sich seinen Körper mit einer anderen Person zu teilen wird in Takigakure als Abart sondergleichen betrachtet.
Die Souma no Kou sind das einzige Bluterbe, das seinen weg nach Takigakure zufällig gefunden hatte. Aktiv gezüchtet werden sie durch Takigakure aus offiziellen Quellen nicht.

Ansehen durch die Bevölkerung

Von der Bevölkerung werden sie als Abarten bezeichnet und mit Abscheu begegnet. Eltern gelten als ‘verseucht’, wenn sie Souma no Kou geboren haben, und setzen ihre Kinder oft auf die Straße oder bringen sie in ein Waisenhaus.

Ansehen durch andere Ninja

Auch die normalen Ninja sind eher abgeschreckt von Souma no Kous und ihrem Laster, immer zu zweit zu sein. Dadurch sind sie nur schwer einsetzbar und müssen sich auf jeder Mission zunächst etablieren, um den Status "Last" von sich abzustreifen.

Besonderheit

Ziemlich häufig Waisenkinder.

Akimichi Clan

Die Akimichi bilden in Takigakure eine kleine Gemeinschaft, welche von einigen wegen ihres Körpers verspottet oder belächelt werden. Sie sind in Takigakure dennoch recht angesehen, denn viele von ihnen haben sich im Bluterbenkrieg verdient gemacht und gehörten zu denen, die Takigakure bei dem großen Sturm mit am standhaftesten verteidigten. Daher wird dem Clan von vielen großer Respekt entgegen gebracht. Viele Akimichi fühlen sich als Teil einer Kriegerklasse.

Hyuuga Clan

Nach dem Krieg begann man, wie alle Ninjadörfer auch, genetisch Hyuuga zu erschaffen, um den anderen Ländern nicht unterlegen zu sein. Die Hyuuga hatten, als eins der großen Bluterben, in Takigakure viel Schaden angerichtet und dies wollte man verhindert wissen. Die Hyuuga bildeten daher auch kein großes Clangefühl aus sondern fühlen sie sich als normal Ninja mit besonderen Fähigkeiten, da sie mitunter oft von Bluterbenlosen oder anderen Bluterben aufgezogen wurden. Bei einigen erzeugt die Fähigkeit der Hyuuga, soviel zu sehen, Misstrauen und daher gibt es doch mitunter Ausgrenzungen, aber die meisten akzeptieren die Hyuuga.

Uchiha Clan

Da man die Schrecken des Sharingan am eigenen Leib erfahren hatte, beschloss man, ähnlich wie bei den Hyuuga, eigene Uchiha zu besitzen, weswegen Takigakure sich eigene Uchiha heran zog. Das war das beste Mittel, um dieses Bluterbe oder die Waffe, die es darstellt, zu verstehen. Die Fähigkeiten dieser waren allerdings nicht in Vergessenheit geraten und so war ein gewisser Respekt bis Furcht vor ihnen nicht zu verhindern. Uchiha sind meist Außenseiter, da nicht viele mit ihnen in Kontakt kommen wollten. Dies trug natürlich noch dazu bei ihnen einen düsteren Ruf zu verleihen. Ihre Menge ist beschränkt und viele sind zu sehr Einzelgänger, um einen Clan aufzubauen. Allerdings gibt es auch einige Uchiha, die sich zu kleineren Gruppen zusammen geschlossen haben.

Inuzuka Clan

Die Inuzuka in Takigakure leben sehr im Einklang mit der Natur und nicht wenige leben in den Höhlen Takigakures, zusammen mit ihren Tieren. Andere Ninja finden, dass Inuzuka ein wenig verschroben sind, besonders wegen einiger tierischer Verhaltensweisen, die sie sich angewöhnt haben. Sie gelten auch nicht als die Menschen mit den besten Manieren, allerdings werden Inuzuka weitgehend akzeptiert. Inuzuka machen einen nicht unbedeutenden Anteil der Bluterben aus, da die Bedingungen für Inuzuka in Takigakure ideal sind. Inzuka haben eine sehr starke Bindung zu ihrem Tier, was sich traditionell erklärt. Zum Einen wegen des starken Ehrgefühls der Inuzuka in Takigakure. Sie würde eher sich selbst opfern, als das Leben ihres Tieres. Dank dieser Einstellung würde sich auch die Tiere lieber ehrenvoll für ihren Inuzuka in die Schlacht werfen und zur Not auch Opfern. Dadurch kommt eine sehr gute Teamarbeit zustande. Zum Anderen wurden die Inuzuka schon seit nun 3-4 Gernerationen auf Respekt und Gleichbehandlung ihrer Tiere hin erzogen. Daher kommen Inzuka normalen Ninja auch verwildert und sonderbar vor. Die Tiere werden frei gehalten und dürfen sich vermehren wie sie wollen, wodurch die Art gesichert ist. Die Inzuka mussten sich nur bei dem Rat in Takigakure verpflichten, dass ihre Tiere keinen Schaden und keinen Ärger in den „normalen Bereichen“ Takigakures anrichten und das sie für die Versorgung selbst sogen. Die Auswahl von einem bis zu drei Hunden wird einem Inuzuka als Initationsritual beim Eintritt in die Akademie selbst überlassen. Danach wird ein Ritual abgehalten, in dem Tier(e) und Inuzuka symbolisch aneinander gebunden werden. Die Zeremonie könnte man am Ehesten mit einer Hochzeit vergleichen, allerdings viel archaischer.

Nara Clan

Nara sind in Takigakure als Beispiele für den klug agierenden Ninja angesehen. Dank ihrer oftmals gut entwickelten Intelligenz werden sie auch besonders als Experten geschätzt. Ihre Anzahl ist zwar nicht besonders groß, aber nicht zu unterschätzen, da sie sich als Clan in Takigakure organisiert haben und daher auch gezielt Einfluss nehmen können.

Yamanaka Clan

In Takigakure durchaus bekannt und in kleiner Anzahl als clanähnliche Gemeinschaft zusammengeschlossen. Sie kooperieren oft mit den Nara und werden in ähnlichen Bereichen eingesetzt.

Hyouton Bluterbe

Zwar hatten Hyouton im Bluterbenkrieg Takigakure auch besonders geplagt, aber ihre Integration in die Reihen Takigakures fiel erstaunlich leicht, da ihre Fähigkeit Wasser und Wind zu kontrollieren wunderbar in die wasserreiche Umgebung Takigakures passte. Die meisten haben die Schrecken, den die Hyouton verbreiten können, schnell vergessen, da die Hyouton Takigakures sich als recht ruhiger Clan zusammengeschlossen haben, dessen Mitglieder für ihre Ruhe und Disziplin bekannt sind.

Fischmenschen

Wie die Hyouton auch war die Integration in die Reihen Takigakures ein leichtes, da auch ihre Fähigkeiten das Wasser zu kontrollieren und unter Wasser atmen zu können perfekt in die wasserreiche Umgebung passte. Die Fischmenschen leben in keinen Clans aber trainieren zusammen und halten sich eher im verborgenen. Ihr Anzahl war immer sehr gering, doch in den letzten Jahren stieg ihre Anzahl auf fast das Doppelte an.

Youton Bluterbe

Das Youton Bluterbe besitzt in Takigakure fast keine Bedeutung. Nur wenige Personen wissen überhaupt von diesem Erbe und noch weniger Personen haben sich dazu entschieden dieses Bluterbe an ihre Kinder weiterzugeben. Man ist in Takigakure meist sehr erstaunt, wenn man einen Besitzer dieses Bluterbes trifft.

Ranton Bluterbe

Das Ranton Bluterbe wird in Takigakure von vielen Personen gar nicht als ernsthaftes Bluterbe gesehen, da die meisten Personen Licht nicht als ein ernstzunehmendes Element akzeptieren. Die wenigsten Personen verstehen das Element und machen sich daher großteils darüber lustig. Wie soll Licht auch schon im Kampf nutzbar sein?

Futton Bluterbe

Das Futton Bluterbe wird in Takigakure oftmals einfach als eine Abwandlung von Wasser-Jutsu wahrgenommen und ein Nutzer dieses Elements mit einem Nutzer des Elements Wasser gleichgesetzt. Die meisten Personen sehen einfach eine Jutsu, bei der Wasser in Dampf-Form ausgestoßen wird und verallgemeinern dann. Tatsächlich ist dieses Bluterbe in Takigakure für ein kleines Bluterbe relativ weit verbreitet, obwohl es erst kurze Zeit zugänglich ist

Feiertage in Takigakure

Hier sind die offiziellen Feiertage Takigakures aufgelistet.

Yumé no Hi

Tag der Träume (31. Oktober und 20. März)

Mit diesem Feiertag wird die kalte Jahreszeit umrahmt. Er teilt sich quasi auf in Yumé no Yóake (Morgendämmerung der Träume) im Herbst und Yumé no Yugure (Abenddämmerung der Träume) im Frühling.

Herkunft

Yumé no Hi basiert auf zweierlei Dingen: Zum Einen auf der traditionell eher naturnahen Gesinnung der Taki-Bewohner (die Natur beschützt uns, wir sollten ihr nahe sein), zum anderen auf dem Genjutsu-Spezialisten Tasogaré Miko, der im sich zu Zeiten des Bluterbenkrieges in Takigakures Diensten befand. Tasogaré Miko war ein Meister der Sinnestäuschung, allerdings wurde er auch oft als Träumer verlacht, weil er ein recht in sich gekehrtes, weltfremdes Wesen besaß und die meiste Zeit damit verbrachte, seine blühende Phantasie in Bildern aufs Papier zu bringen oder Lieder zu singen, deren Inhalt wirr und wirklichkeitsfern war.

Während des Bluterbenkrieges wurde Miko darum erst in den Kampf einberufen, als die Truppen Takigakures größtenteils bereits durch Angreifer des Oto-Bündnisses aufgerieben worden waren. Das Land war bereits fast vollständig besetzt und den Gegnern gelang überraschend ein Durchbruch, der beinahe ihren Einmarsch in das Dorf unter dem Wasserfall bedeutet hatte. Zufälligerweise jedoch trat ausgerechnet Miko der Übermacht entgegen und während die Gegner den einzeln da stehenden und ein wirres Liedchen singenden Mann noch verlachten, riss plötzlich die Wirklichkeit auf und eine Parade, geformt aus allen Figuren, die der Ninja je, wie er später aussagte, in seinen Träumen gesehen hatte, marschierte musizierend über die überraschten Feinde hinweg. Diese konnten sich aus der Genjutsu nicht schnell genug befreien, um den Angriffen der Truppen Takis vollkommen zu entgehen, und so konnte dank Tasogaré Mikos Einsatz ein Rückzug der gegnerischen Truppen erzwungen werden, durch den Takigakure letzten Endes niemals eingenommen wurde.

Der 31. 10. und der 20. 3. galten aber schon vorher als die Rahmentage des „Schlafes der Natur“, die stets als die Tage gefeiert wurden, an denen man den Träumen der Natur am nächsten war. Mikos Geschichte gab diesem Tag hauptsächlich seine jetzige Form.

Traditionelle Feier

An den Yumé no Hi Tagen wird im ganzen Dorf fröhlich gefeiert. Fällt die Feier auf einen Werktag, ist schul- und arbeitsfrei. Die Bewohner des Dorfes verkleiden sich als Figuren aus ihren Träumen, wobei dabei sowohl erlaubt ist, sich als sein erwünschtes zukünftiges Selbst zu verkleiden, als auch als eine beliebige Traumfigur. Außerdem verhalten sich die Leute bewusst anders als sonst, so wie das in Träumen auch üblich ist, besonders beliebt ist dieser Tag daher bei Kindern, die sich für diese beiden Tage im Jahr wie die Eltern des Haushalts aufspielen können, während die Erwachsenen genießen mal ganz Kind zu sein. Dementsprechend finden viele Treffen zu Spielen statt, die man ansonsten seit seiner Kindheit nicht mehr mitgemacht hat.

Tageshöhepunkt ist jedesmal eine große Parade, die den Sinnen der Dorfbewohner von den besten Genjutsu-Spezialisten des Dorfes vorgegaukelt wird. Am Yumé no Yóake wandert die Parade in den Baum hinein, der dafür anscheinend seine Rinde öffnet wie ein Vorhang, am Yumé no Yugure öffnet sich der Baum erneut, woraufhin die Parade ihn verlässt und den umgekehrten Weg geht. Auf diese Weise feiert man erst das Entschlafen der Natur (wobei die Träume zu ihr zurückkehren) und dann wieder das Aufwachen (wenn die Träume sie verlassen).

Am Yumé no Yugure werden viele Spiele gespielt, die damit zu tun haben, Dinge zu finden. Vorzugsweise verstecken Liebespaare kleine Zuneigungsbeweise füreinander, Eltern Süßigkeiten für ihre Kinder, die an Blumen erinnern, und Kinder kleine Dankesbriefe an ihre Eltern. Versteckt werden die Sachen nur dort, wo etwas Frühling zu finden ist (bei Schneeglöckchen z.B.) - auf diese Weise macht man sich gegenseitig darauf aufmerksam, dass der Frühling beginnt. Mehr als ein kleines Geschenkchen pro Person ist ungewöhnlich.

Legenden

Die Träume der Natur wandern das ganze Jahr über durch die Welt, wobei sie auch durch die schlafenden Köpfe der Menschen ziehen. Einmal im Jahr kehren sie nach Takigakure zurück und betreten die Seele der Natur durch den Takibaum.

Damit verbundene Gutenachtgeschichten sind typisch für das Dorf unter dem Wasserfall. Auch gibt es das geflügelte Wort: „Na, marschierst du bei der Parade mit?“ für Tagträumer.

Der Große Baum gilt als Eingang in die Seele der Natur. Zumindest unter Kindern ist dieser Glaube fest verbreitet.

Aijou no Matsuri

Fest der Liebe (24. Dezember)

Aijou no Matsuri ist ein Fest der Dankbarkeit und Zuneigung, dass einmal im Jahr stattfindet. Es befindet sich mitten in der kältesten Jahreszeit, zu einem Zeitpunkt, an dem Wärme von innen das Wichtigste für die Menschen ist.

Herkunft

Aijou no Matsuri entstand auf jeden Fall zu einer Zeit, als der Winter noch eine ernsthafte Bedrohung für das Leben der Menschen war – als ein unerwartet langer Winter noch Leben kosten konnte, durch Hunger und Erfrierung. Es ist klar, dass es bereits kurz nach Ende des Bluterbenkrieges gefeiert wurde, ob zum ersten Mal oder als Aufnahme einer uralten Tradition, ist nicht ganz klar. Auf jeden Fall sicher ist aber, dass es Dankbarkeit dafür ausdrückte, den Winter schon gut zur Hälfte überstanden zu haben. Man zeigte sich an diesem Tag gegenseitig seine Zuneigung offen und vollständig, für den Fall dass nach dem Ende des Winters dazu keine Zeit mehr sein würde.

Traditionelle Feier

Anlässlich des Festes der Zuneigung beweist man sich gegenseitig auf die verschiedensten Arten seine Zuneigung. Selbst in Familien, wo dies sonst nicht geschieht, gehört an Aijou no Matsuri eine Gutenachtgeschichte und das dazugehörige Schlafschön-Küsschen zum festen Plan. Oft werden auch kleine Geschenke an die Personen gegeben, die man sehr mag. Besonders hohen Stellenwert genießen dabei kleine Zettel mit liebevollen Worten darauf oder kleine Gegenstände, die einen hohen ideellen Wert besitzen. Für die Zettel werden an Aijou no Matsuri die verschiedensten kleinen Figürchen verkauft, die als süße Überbringer der Botschaften gelten.

Außerdem ist es für Kinder an diesem Tag üblich Arbeiten für ihre Eltern zu übernehmen, zum Beispiel das Frühstück zu machen. Das bringt auch die Generationen einander näher.

In letzter Zeit gibt es zu Aijou no Matsuri meist auch einen schönen ein- bis zweiwöchigen Jahrmarkt, und das ganze Dorf wird liebevoll geschmückt. Der Jahrmarkt ist in Ständen um den Takibaum herum aufgebaut, den man auf diese Weise offiziell in die Feier mit einbezieht. Es gibt Stände mit heißem Essen und warmen Getränken, sowie Kleinigkeiten, die man an seine Lieben verschenken kann. Außerdem wird eine kleine Tribüne aufgebaut, auf der jeder, der es möchte, eine kleine Darbietung (in erster Linie Lesungen oder Gesang) vortragen kann. Vor der Tribüne gibt es sowohl Sitzplätze für Langzeitzuschauer, als auch freie Plätzchen, an die man sich einfach für einige Minuten stellen kann. Übliche Darbietungen sind Liebes- oder Dankesgedichte, sowie die traditionellen Aijou-no-Matsuri-Lieder. Anlässlich des Festes der Liebe wird natürlich auch Nächstenliebe insofern zelebriert, dass die wohlbetuchteren Familien des Dorfes Essen für die ärmlicheren Bewohner spendieren, an die dieses dann meist von Dienstboten in umfangreichen Fresspaketen geliefert wird.

Auch wenn das Dorf auf dem Jahrmarkt eine bis zwei Wochen lang zu feiern scheint ist nur der 24.12. der wirkliche Feiertag.

Legenden

Es bringt Unglück, an Aijou no Matsuri zu streiten, zu stehlen, oder jemand anderem zu schaden. Besonders groß ist dieses Unglück, wenn man einen Schwächeren ignoriert oder ihm sogar noch zusätzlich schadet.

Kleine Geschenke an jemand anderen bringen an Aijou no Matsuri Glück aber nur, wenn man von Herzen schenkt.

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