Gesellschaft in Kumo: Unterschied zwischen den Versionen

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: Die Mokuton in Kumogakure werden gemeinhin mit wohlhabender Oberschicht gleich gestellt und gelten als gut in Kumogakure integriert. Die meisten der Familien, die das Bluterbe in sich tragen, leben schon seit dem [[Bluterbenkrieg]] in Kumogakure und haben früh angefangen, sich auch in der Politik zu engagieren. Anfangs schlug ihnen dabei aufgrund ihrer Herkunft aus [[Konohagakure]] von jenen, die im Bluterbenkrieg [[Otogakure]] unterstützt hatten, viel Misstrauen entgegen. Heute aber ist die Frage, ob man damals Konoha oder Oto unterstützte, längst nicht mehr relevant. Nurnoch wenige, ältere Kumoanier würden einen Mokuton aus diesem Grund verachten und ebenso wenig würde man ihre Verbindung zum Shodaime Hokage mit mehr als einem desinteressierten Schulterzucken bedenken.
:Die [[Mokuton]] in [[Kumogakure]] werden gemeinhin mit wohlhabender Oberschicht gleich gestellt und gelten als gut im Dorf integriert. Die meisten der Familien, die das Bluterbe in sich tragen, leben schon seit dem [[Bluterbenkrieg]] in [[Kumogakure]] und haben früh angefangen, sich auch in der Politik zu engagieren.
 
:Anfangs schlug ihnen dabei aufgrund ihrer Herkunft aus [[Konohagakure]] von jenen, die im [[Bluterbenkrieg]] [[Otogakure]] unterstützt hatten, viel Misstrauen entgegen. Heute aber ist die Frage, ob man damals [[Konoha]] oder [[Oto]] unterstützte, längst nicht mehr relevant. Nur noch wenige, ältere Kumoanier würden einen [[Mokuton]] aus diesem Grund verachten und ebenso wenig würde man ihre Verbindung zum Shodaime Hokage mit mehr als einem desinteressierten Schulterzucken bedenken. Sehr relevant hingegen ist die Frage ihres Einflusses in der Politik und ihr Wohlstand. In den wohlhabenden Vierteln sind sie dafür geachtet und geschätzt, in den ärmeren Vierteln hingegen werden sie genau aus diesen Gründen als Teil "der da oben" verachtet, der weit entfernten herrschenden Schicht, die sich augenscheinlich nicht um das Wohlergehen der ärmeren Mitbewohner schert.
 
:Die Shinobiführung [[Kumogakure]]s schätzt die Fähigkeiten dieser Gruppe sehr, welche sich vor allen Dingen aber nicht ausschließlich in humanitären Krisen und Naturkatastrophe als wertvolle Hilfe erwiesen hat (z.B. durch Notunterkünften, Dämmen oder Barrieren). Allzu abgehobene oder stolze Inhaber des [[Bluterbe]]ns werden durch gute und diskrete Kommunikation zwischen der Dorfführung und den einzelnen Familien wieder auf den rechten Pfad gebracht.


: Sehr relevant hingegen ist die Frage ihres Einflusses in der Politik und ihr Wohlstand. In den wohlhabenden Vierteln sind sie dafür geachtet und geschätzt, in den ärmeren Vierteln hingegen werden sie genau aus diesen Gründen als Teil "der da oben" verachtet, der weit entfernten herrschenden Schicht, die sich augenscheinlich nicht um das Wohlergehen der ärmeren Mitbewohner schert.
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: Als technikaffines, fortschrittsorientiertes Dorf fand Kumogakure schnell Gefallen an den Puppenspielern und ihrer Kontrolle über die mit zahlreichen Mechanismen gespickten Puppen, die sie im Kampf kontrollieren. Nun, zumindest die meisten, denn einige Bewohner betrachten es als feige, dass die Puppenspieler sich nicht direkt am Kampf beteiligen, sondern sich hinter den Puppen verstecken. Dabei handelt es sich allerdings nur um eine kleine Minderheit überzeugter Nahkampf-Fans, die etwa auch Genjutsu ablehnen.
: Als technikaffines, fortschrittsorientiertes Dorf fand Kumogakure schnell Gefallen an den Puppenspielern und ihrer Kontrolle über die mit zahlreichen Mechanismen gespickten Puppen, die sie im Kampf kontrollieren. Nun, zumindest die meisten, denn einige Bewohner betrachten es als feige, dass die Puppenspieler sich nicht direkt am Kampf beteiligen, sondern sich hinter den Puppen verstecken. Dabei handelt es sich allerdings nur um eine kleine Minderheit überzeugter Nahkampf-Fans, die etwa auch Genjutsu ablehnen.

Version vom 9. Oktober 2018, 05:44 Uhr

Diese Seite dient der Information über die Gesellschaft in Kumogakure und soll Anreize für das RPG bieten, etwa zum Ausspielen der Bluterben und Clans, sowie der üblichen Feiertagen in Kumogakure.
Dabei ist zu erwähnen, dass die Gesellschaft Kumogakures grundsätzlich stark gespalten ist, es gibt kaum Aussagen, die wirklich für alle Einwohner gelten. Zu verschieden sind die Lebenswirklichkeiten eines Bewohners von Kobe und einem Bewohner Shus, von Bettlern und wohlhabenden Händlern, von Zivilisten und Shinobi, als dass es wirklich viele Übereinstimmungen geben könnte. Diese Seite konzentriert sich vor allem auf die Bereiche, die tatsächlich für den Großteil der Bevölkerung gelten, reißt aber auch einige der wichtigsten Gefälle an.

Dabei gilt jedoch auch immer, dass es Ausnahmen gibt. Beispielsweise gibt es sicher auch einige Kumoanier, die ihre Religiosität offen zeigen. Dies wird allerdings nur eine kleine Minderheit sein und von den meisten anderen Bewohnern entsprechend skeptisch betrachtet werden. Grundsätzlich gilt aber, dass Kumogakure in den meisten Belangen die Vielfältigkeit seiner Bewohner schätzt und als Stärke des Dorfes betrachtet, auch wenn die einzelnen Bewohner sich nicht immer durch Toleranz gegenüber Andersdenkenden auszeichnen.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Mentalität

Die Grundmoral Kumogakures ist Die Flexibilität des Donners.
Getreu diesem Ausspruch sind die meisten Kumoanier undurchsichtige Gestalten, die sich gern viele Optionen offen halten und es vermeiden, sich früher als notwendig auf eine davon festzulegen. Sie scheinen stetig unter Strom zu stehen und richten ihren Blick auf die Zukunft und diejenigen Optionen, die die meisten Vorteile versprechen. Der Vergangenheit nachzuhängen erscheint vielen unnütz - nichts ist bewahrenswert, nur weil es Tradition ist, und was sich bewährt hat, wird auch ohne das Etikett "Tradition" überdauern. Auch ihre Moralvorstellungen sind oft am besten als "flexibel" zu beschreiben. Viele haben durchaus irgendeine Art von lockerem Moralkodex, an dem sie sich orientieren, von dem aber durchaus auch abgewichen werden kann, wenn dies vielversprechender scheint.

Sehr viele Kumoanier haben eine kampfeslustige Ader, wobei sich diese nicht unbedingt auf direkte körperliche Auseinandersetzungen und keineswegs nur auf Außenstehende beschränkt. Auch innerhalb des Dorfes, sogar zwischen Teamkameraden, gibt es häufig heftige Auseinandersetzungen, die leicht den Eindruck wecken könnten, dass es in dem Dorf keinen Zusammenhalt gibt. Dies stimmt so definitiv nicht, die Realität ist weit komplexer. Tatsächlich ist es innerhalb des Dorfes für Shinobi nicht ungewöhnlich, einander zu provozieren, sich gegenseitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Rücken zu fallen und Konflikte über das Recht des Stärkeren auszutragen statt das Gesetz hinzu zu ziehen. Vielen gilt es sogar als Zeichen der Schwäche, bei kleineren Auseinandersetzungen wie einer Beleidigung oder einigen oberflächlichen Schrammen gleich Schutz bei der Autorität der Anzen zu suchen, statt sich selbst zu behaupten. Die häufigen Konflikte gelten vielen als gutes Training und als Mahnung, auch unter Verbündeten wachsam zu bleiben.
Gleichzeitig wird erwartet, dass auch die größten Streithähne zusammen halten, wenn die Situation es gebietet. Eine Mission oder gar die Reputation des Dorfes wegen einer Meinungsverschiedenheit zu gefährden ist selbstverständlich auch in Kumogakure inakzeptabel.
Die aggressive Art der Bewohner spiegelt sich auch in der Vergangenheit Kumogakures so wie den Verteidigungsanlagen des Dorfes wieder: Die Verteidigungsanlagen sind weniger stark auf den Schutz der Bewohner optimiert, als darauf, ihnen im Kampf einen Vorteil gegenüber den Angreifern zu verschaffen. Gelegenheit, dies zu erproben gab es genug, denn bisher war Kumogakure an drei großen Kriegen und mindestens 75 Konflikten beteiligt. Dabei zeigte es oft eine immense Flexibilität bei der Wahl seiner jeweiligen Bündnispartnern - von den ehemaligen Bündnispartnern gern auch als mangelhafte Loyalität bezeichnet.

Im Vergleich zu anderen Dörfern schätzt Kumogakure Individualität und kritisches Denken sehr hoch ein. Den Shinobi werden viele Freiheiten gelassen, aber ähnlich wie bei den dorfinternen Auseinandersetzungen wird erwartet, dass dies nicht die Erfüllung ihrer Pflichten beeinträchtigt. So hat beispielsweise jeder Shinobi das Recht, einen Missionsauftrag zu hinterfragen, hat sich aber gegebenenfalls den direkten Befehlen seines Teamleiters zu fügen, wenn er nicht bereit ist, sein Tun vor dem Rat zu rechtfertigen und gegebenenfalls eine Strafe für die Befehlsverweigerung zu akzeptieren. Ähnlich wird den Shinobi freie Hand bei der Gestaltung ihrer Missionskleidung gelassen, solange diese geeignet ist, die Mission zu erfüllen und das Dorf angemessen zu repräsentieren, was bisweilen interessante Resultate birgt.

Kultur

Hier finden sich Informationen zu verschiedenen kulturellen Hintergründen Kumogakures.

Kulinarisches

Für sein Essen ist Kumogakure weit über die Landesgrenzen Kaminari no Kunis hinaus bekannt - allerdings nicht im positiven Sinne. Vielen gilt es mit als das schlechteste Essen aus allen bekannten Ninjadörfern, als nur in Notfällen genießbar und selbst dann nur schwerlich. Ob es wirklich so katastrophal ist, ist wohl eine Frage des Geschmacks. Zweifellos lässt sich aber feststellen, dass das Essen in Kumogakure eine gewisse Gewöhnung braucht und selbst dann mit seinen unkonventionellen Geschmackskombinationen immer wieder überrascht.
Die Kumoanier selbst finden ihre Küche in der Regel nicht schlecht - sie ist günstig, sättigend, abwechselungsreich und härtet nach ihrer Überzeugung von innen heraus ab. Dass die anderen Dörfer über sie klagen bekräftigt nur das Vorurteil, dass die "Flachländer" wohl ziemlich verweichlicht sind, wenn selbst Shinobi nach Feinkost verlangen.

Wegen der unwirtlichen Lage im Gebirge sind Ackerbau und Viehhaltung kaum möglich. Viele Lebensmittel, wie etwa Reis, müssen aus den flacheren Küstenregionen zugekauft werden und werden mit lokalen Lebensmitteln ergänzt. Dabei ist die Definition für Lebensmittel hier recht locker - in Kumogakure werden auch Schlangen, Skorpione und Insekten verzehrt. Wildvögel, Bergziegen und Süßwasserfische aus dem Kaminari no Chikara stellen weitere wichtige Proteinlieferanten dar, hinzu kommt oft getrocknetes Getreide und Gemüse. Frische Milchprodukte sind mangels Weideland in der unmittelbaren Umgebung eher selten.
Obwohl man nutzt was man kann, ist die Auswahl oft eher gering. Wohl zum Ausgleich wird viel und kreativ gewürzt und verschiedene Gerichte werden immer wieder neu kombiniert. Paprika-Eis am Stiel, gebratene Nudeln mit Schlangenfleisch, Instant-Nudelsuppe mit Trockenobst und frittierten Heuschrecken, sowie Reisbällchen mit Zimt-Chili-Füllung sind nur einige wenige Beispiele für die schier unendliche Vielfalt der Nahrungsmittelvielfalt in Kumogakure, können aber eher konventionelle Geschmäcker leicht in die Übelkeit treiben.

Feiertage

Da Kumogakure sowohl von Religionen, als auch von Traditionen wenig hält, gibt es nur zwei offizielle Feiertage, an denen nicht gearbeitet wird.

Datum Feiertage Beschreibung
6. Juni Tag des Donners Dieser Tag erinnert an den Sieg im ersten, sechzehn Jahre währenden Krieg, den das junge Kumogakure unter Leitung Kougaru Fukamoris gegen die Feudalherren des Südens führte. Gerade als die Schlacht verloren schien, kamen die berüchtigten Gewitterstürme Kumogakures auf und rieben das Heer der Feudalherren nahezu komplett auf, während die Kämpfer auf seiten Kumogakures unversehrt blieben. Später hielt Kougaru Fukamori eine bewegende Rede und erklärte sich selbst zum Shodaime Raikage, wodurch Kumogakures Status als starkes Ninjadorf begründet wurde. Neben der bloßen Erinnerung an den historischen Sieg und die Anfänge des Dorfes dient der Tag des Donners auch dazu, die Stürme, das Dorf und seine Bewohner im Allgemeinen zu feiern. Ohne ihr Streben nach Freiheit und ihren Stolz würde es schließlich kein Kumogakure geben, wie man es heute kennt.

An diesem Tag wird ganz Kumogakure zu einem großen Straßenfest - das gesamte Dorf wird geschmückt und es gibt viele kleine Aktionen, wie beispielsweise Wettbewerbe oder Vorführungen, die von Jahr zu Jahr wechseln. Erlaubt ist, was Spaß macht und das Dorf ehrt! Diese Feierlichkeiten dauern oft mehrere Tage an, auch wenn offiziell nur der eigentliche Tag des Sieges frei ist.

Geburtstag des Raikage Geburtstag des amtierenden Raikage Der Raikage repräsentiert Kumogakure wie kein anderer Shinobi, sein Geburtstag wird daher von den Shinobi wie auch den meisten Zivilisten gefeiert. Fester Bestandteil sind immer eine Rede des Kages, sowie ein großes Feuerwerk, oft kommen aber noch Elemente eines Straßenfestes dazu, bei dem etwa die Lieblingsspeisen des Kage verkauft werden und Shinobi und Zivilisten an verschiedenen Wettstreiten teilnehmen können.

Natürlich gibt es noch weitere Feiertage, die aber nicht grundsätzlich arbeitsfrei sind. Den meisten Bewohnern steht dabei eine feste Anzahl freier Tage zu, die sie selbst verteilen können. Dies hat den Hintergedanken, dass - auch wenn die Mehrheit nicht religiös und nicht traditionell ausgerechnet ist - in Kumogakure viele verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammen kommen, die ihre ganz eigenen Traditionen, Religionen und Feste besitzen. Während das Dorf selbst neutral bleibt, soll es doch jedem möglich sein, in Kumogakure weiterhin seine Religion und seine Traditionen zu pflegen. Im Folgenden sind einige der beliebteren, nicht offiziellen Feiertage aufgelistet; manche mit langer Tradition, andere erst seit kurzem im Dorf bekannt.

Datum Feiertage Beschreibung
1. Januar Neujahr Das neue Jahr wird in Kumogakure mit einem großen Feuerwerk begrüßt, das den Himmel über dem ganzen Dorf erhellt und oft die Wolken in dramatische Farbverläufe hüllt. Auf den Straßen des Dorfes feiern die Bewohner ausgelassen und versuchen einander darin zu übertrumpfen, das neue Jahr mit möglichst viel Lärm einzuläuten. Was der Tradition nach helfen sollte, böswillige Geister direkt zu Beginn des neuen Jahres zu verscheuchen, macht heute einfach Spaß! Am frühen Abend, wenn die meisten Bewohner ihren Rausch wieder soweit überwunden haben, dass sie ansprechbar sind, hält der Raikage eine Rede. In dieser blickt er auf das vergangene Jahr zurück und stimmt die Bewohner Kumogakures auf das gerade begonnene Jahr ein.

Obwohl der Jahresanfang kein offizieller Feiertag ist, kommt er von allen inoffiziellen Feiertagen doch am nächsten daran heran. Durch die schiere Lautstärke der Feiern auf den Straßen des Dorfes, sowie den Auftritt des Kage ist es nicht ganz einfach, diesen Tag zu ignorieren, was aber auch kaum jemand ernstlich will. Wann sonst erntet man schon Respekt, weil man mitten in der Nacht den meisten Lärm machen konnte?

21. März Frühlingsbeginn In Kumogakure mit seinen harschen Stürmen läutet der Frühling eine gewisse Entspannung ein. Das Wetter wird milder, die Tage länger und selbst in den kargen Bergen sprießen neue Pflanzen. Der Frühlingsanfang ist ein eher traditioneller Festtag und wird oft als Feier des Lebens, der Stärke und der Veränderung betrachtet.

Typisch für diesen Tag sind kleine Wettkämpfe, die sich vor allem auf körperliche Fähigkeiten wie Stärke, Schnelligkeit, Geschick und dergleichen konzentrieren. Besonders beliebt ist es, zum ersten Mal im Jahr, im See des Trainingsgeländes schwimmen zu gehen. Das Wasser ist im März zwar noch frostig kalt, weckt aber die Lebensgeister ganz besonders effektiv und gilt vielen als gute Abhärtung!

11. August Tag des Berges Als Dorf mitten im Gebirge hatte Kumogakure immer schon eine besondere Beziehung zu den umgebenden Bergen. Sie versorgen das Dorf mit Rohstoffen, dienen als Baugrund und schützen das Dorf vor ungewollten Eindringlingen. Dieser eher traditionelle Feiertag ist daher ganz ihnen gewidmet, wird aber für Kumogakures Verhältnisse ungewöhnlich still begangen. Wie genau der Tag begangen wird, ist von Person zu Person ganz verschieden. Ein typisches Element ist aber, den Tag außerhalb des Dorfes in den umgebenden Bergen zu verbringen und sich für einen Tag besonders intensiv mit ihnen zu beschäftigen. Manche nutzen die Zeit, um in der felsigen Landschaft zu trainieren, andere veranstalten ein Picknick in einem der geschützten Täler. Wichtig ist vor allem eine Verbindung zu den Bergen aufzubauen und diese zu schätzen. Zum Abschluss des Tages wird ein kleiner Stein mitgenommen, der bis zum nächsten Tag des Berges die Wertschätzung für die Berge repräsentieren soll.
22. September Herbstbeginn Obwohl es das ganze Jahr über in Kumogakure stürmt, sind die Herbst- und Winterstürme besonders berüchtigt. Sie läuten eine Jahreszeit ein, die gerade in der Vergangenheit besonders durch Verzicht und Entbehrungen gezeichnet war und nur von jenen überlebt werden konnte, die sowohl körperlich als auch geistig in Bestform waren. Dies spiegelt sich auch in den Wettbewerben wider, die typischerweise an diesem Tag stattfinden. Im Gegensatz zum Frühling liegt hier der Fokus der Bewohner auf geistigen Fähigkeiten, wie etwa Intelligenz, Kombinationsgabe oder auch die Geduld auf den richtigen Moment zu warten, ehe man handelt.

Vor allem bei den älteren Zivilisten ist dieser Tag auch als eine Art Erntedankfest beliebt, an dem man darauf zurückblickt, was man in den Sommermonaten an Vorräten ansammeln konnte und ein Festessen mit Familie und Freunden veranstaltet, ehe die Tage wieder kürzer und kälter werden.

31. Oktober Totenfest / Halloween Theoretisch ist die Basis dieses Feiertags ein traditioneller Gedenktag für die Toten, an dem Laternen aufgehängt wurden, um den verirrten Seelen Verstorbener den Weg zu leuchten. Praktisch haben die heutigen Feierlichkeiten damit kaum noch etwas zu tun. Das Fest, das man heute oft einfach "Halloween" nennt ist erst innerhalb der letzten Jahre aus anderen Ländern nach Kaminari no Kuni gekommen, wurde aber unter den jungen Leuten rasch beliebt, und vermischte sich mit dem traditionellen Feiertag.

In der Regel wird Halloween von den Erwachsenen im Rahmen einer privaten Party gefeiert, deren Gäste verkleidet erscheinen und einen Abend damit verbringen, sich in fröhlich-gruseliger Atmosphäre zu amüsieren. Kinder hingegen ziehen oft verkleidet durch die Straßen, versuchen Passanten und Hausbewohner zu erschrecken und bekommen kleine Süßigkeiten zugesteckt. Entsprechend der Vermischung mit dem traditionellen Totenfest stellen die Kinder verlorene Seelen dar - auch wenn nicht alle Kostüme das gut erkennen lassen. Mit den Süßigkeiten soll das Wohlwollen der verlorenen Seelen erkauft werden, auf dass sie weiterziehen und einen mit ihrem Spuk verschonen. Die Kinder selbst sehen natürlich vorrangig den Spaß daran, sich zu verkleiden, Streiche zu spielen und dafür auch noch Süßigkeiten zu bekommen!
Ebenfalls mit dem traditionellen Feiertag ist die immense Beliebtheit von Laternen als Dekorationsobjekt verknüpft. Eine kleine Papierlaterne neben der Haustür signalisiert dabei, dass die Bewohner zumindest passiv an den Feierlichkeiten teilnehmen und Süßigkeiten zur Besänftigung umher spukenden Seelen vorrätig haben.

25. Dezember Lichterfest / Kurisumasu Im Gegensatz zu Halloween hat das Lichterfest - oder Kurisumasu - nicht einmal theoretisch ein traditionelles Fundament. Ebenso wie die heutige Interpretation des Totenfests kam es aus anderen Ländern nach Kumogakure und ist dort heimisch geworden, hat aber einen gewissen Bedeutungswandel erlebt: Während es in seiner Heimat ein bedeutsames Fest der Liebe ist, an dem vor allem die familiäre Liebe zelebriert ist, ist es in Kumogakure wenig mehr als eine weitere Entschuldigung, das Haus zu dekorieren und den Händlern die Ryô-Zeichen in die Augen zu treiben.

Wie der Name schon andeutet, sind Lichter hier ein zentrales Dekorationsmotiv, wobei neben Kerzen und Lichterketten gern auch Abbildungen von Sternen und dem Mond, sowie glänzende Materialien verwendet werden. Zusätzlich fordern die Händler dazu auf, doch anlässlich dieses Tages die "menschlichen Lichter" im eigenen Leben mit einem Geschenk zu bedenken, vorzugsweise aus ihrem Sortiment. Alles in allem hat das Lichterfest in Kumogakure keine größere Bedeutung, ist aber unter Pärchen als Datum für Dates recht beliebt.

Bevölkerung

Für das Ninjadorf eines Großreiches ist Kumogakure eher klein, was vor allem durch den geringeren Anteil an Zivilisten erklärt werden kann. Dies ist durch mehrere Faktoren begründet. So sind die Familien in Kumogakure eher klein; Einzelkinder sind die Regel und mehr als zwei Kinder die Ausnahme. Außerdem konnte Kumogakure schon aufgrund der unwirtlichen Umgebung und dem begrenzten Bauplatz schlicht nie so groß werden, wie beispielsweise Konohagakure. Dennoch ist es deutlich größer, als die Ninjadörfer der Kleinreiche.

Aussehen

Die Bevölkerung Kumogakures ist äußerst heterogen. Als Dorf, das selbst von Flüchtenden gegründet wurde, steht Kumogakure seit jeher Zuwanderern offen gegenüber. Wer immer bereit ist, in diesem kargen Land zu leben und sich den Regeln des Dorfes zu fügen, der ist willkommen und wer es geschafft hat, ins Register des Raikage aufgenommen zu werden, wird fortan so behandelt, als habe er immer schon zum Dorf gehört. Besonders Shinobi-Anwärter werden gern aus ganz Kaminari no Kuni aufgenommen.
Die ursprüngliche Bevölkerung Kumogakures war von geringer Körpergröße, eher dunkelhäutig und hatte oft helle Haare, allerdings gab es schon damals zahlreiche Ausnahmen. Spätestens seit dem Bluterbenkrieg sind aber alle Haut- und Haarfarben in Kumogakure verbreitet. Selbst exotische Farbtöne, wie Giftgrün und Magentarot werden heute als nicht mehr aufsehenerregend betrachtet.

Auch bei der Kleidung gibt es eine gewaltige Variationsbreite von schlicht bis extravagant, abhängig vom Anlass, dem Budget des Trägers, sowie dessen persönlichem Geschmack. Dies gilt auch für die Shinobi, die aber im Allgemeinen praktische Kleidung bevorzugen und diese gegebenfalls mit kleineren Details,, wie Accessoires und Schriftzeichen an ihren Geschmack anpassen.
Die Kumo-Stirnbänder, die jeder Shinobi beim Bestehen der praktischen Geninprüfung erhält, haben in der Regel ein schwarzes oder weißes Band, können aber vom Besitzer angepasst werden. Die Chuuninweste Kumogakures, die jeder Chuunin bei seiner Beförderung erhält, hat eine weiße Grundfarbe und graue Details. Viele Shinobi tragen dazu schlichte Kleidung in Grau oder Schwarz mit einzelnen roten Details, etwa an Arm- und Beinschützern. Letztlich ist dies aber eine Geschmacksfrage.

Wohlstand

Wie bereits erwähnt ist die Gesellschaft Kumogakure stark gespalten und leider gehört das Thema Wohlstand zu jenen, die davon betroffen sind. In den Vierteln Kobe und Sachiwa ist Armut sehr weit verbreitet. Viele Bewohner können sich selbst lebensnotwendige Dinge wie Nahrung kaum leisten. Im Kontrast dazu gibt es Shu, in dem die reichsten Familien des Dorfes wohnen, aber auch Sonato, das ebenfalls von wohlhabenden Kumoaniern bewohnt ist. Zwischen Armut und Wohlstand liegt nur eine kleine Mittelschicht.

Bildung

Als zukunftsorientiertes Dorf misst Kumogakure der Bildung der Bewohner einen recht hohen Stellenwert zu. Unabhängig davon, ob er eine Karriere als Shinobi anstrebt, besucht jedes Kind für eine Weile spezielle Klassen der Akademie, in der grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden, etwa Lesen, Schreiben, elementares Rechnen und Landeskunde. Aufgrund der aggressiven Art des Dorfes stehen auch einige Kampftrainings auf dem Plan, die sich aber vor allem auf Selbstverteidigung konzentrieren.
Interessierte Schüler können an der Akademie bleiben und werden zum Shinobi ausgebildet, bei den anderen Schülern soll lediglich eine Grundlage gelegt werden. Als Resultat können selbst in den armen Vierteln Kobe und Sachiwa nahezu alle Menschen lesen.

Auch jenen, die erst später im Leben nach Kumogakure ziehen, etwa um zum Shinobi ausgebildet zu werden, steht diese Grundbildung offen. Für Shinobi-Anwärter ist sie verpflichtend, anderen Zuzüglern wird sie zumindest nahe gelegt.

Religion

Religion spielt im öffentlichen Leben Kumogakures keine Rolle und wird von vielen Bewohnern offen abgelehnt. Vielen gilt Religiosität als veralteter Aberglaube, an den sich nur diejenigen klammern, die zu schwach sind, ihren eigenen Weg zu gehen. Aus diesem Grund zeigen auch die wenigen Bewohner, die tatsächlich religiös sind, dies so gut wie nie offen und leben ihren Glauben nur im Privaten aus. Die Meisten von ihnen sind seit maximal einer Generation in Kumogakure beheimatet, danach geben auch die meisten Zuwanderer ihre vorherigen Traditionen auf und passen sich an das zukunftsorientierte, säkulare Weltbild Kumogakures an.

Aus gleichem Anlass gibt es auch keinerlei öffentliche Schreine oder Altäre in Kumogakure, nicht einmal auf dem Friedhof. Wer will, dem steht es natürlich aber frei, in den eigenen vier Wänden einen kleinen Andachtsort zu schaffen, solange niemand dadurch gestört wird. De facto gilt die Religionsfreiheit, was in den allermeisten Fällen eher auf das entschiedene Ablehnen von Religion hinaus läuft.

Bluterben und Clans und Familien in Kumogakure

Große Familien sind in Kumogakure ausgesprochen selten. Dies hat auch Auswirkungen auf die Clans, die in bekannter Form hier kaum existieren. Dennoch sind seit dem Bluterbenkrieg alle Bluterben und Clans auch in Kumogakure bekannt. Sie haben lediglich nur selten eine nennenswerte Clanstruktur beibehalten. Stattdessen gibt es vornehmlich einzelne Familien, die Clankünste praktizieren und weitergeben, ähnlich wie bei den Bluterben. Diese stehen mitunter in Kontakt und tauschen sich aus, leben aber nicht gemeinsam in einem Clanbereich und haben auch kein gemeinsames Oberhaupt. Sie bleiben eigenständige Familien.
Da bei Zivilisten nicht dokumentiert wird, ob sie über ein Bluterbe verfügen oder einem Clan angehören und es kaum feste Clanstrukturen gibt, kann es unter Umständen schwer sein, anzugeben wie verbreitet die verschiedenen Bluterben und Clans in Kumogakure tatsächlich sind.

Clan/Bluterbe Anzahl Mitglieder Ansehen im Dorf
Mokuton mehrere kleine Familien vor allem von den wohlhabenden Einwohnern geschätzt
Ningyosenshu lockerer Verbund als technisch versiert geachtet
Kyushu Suru wenige Familien, einige vereinzelte Personen angesehen, gern in Gruselgeschichten genutzt
Spinnenbluterbe kleiner Clan gelten als gute Kämpfer, aber wenig feinsinnig
Kaguya keine feste Struktur gelten als gute Kämpfer, aber wenig feinsinnig
Aburame sehr selten neutral
Souma no Kou keine feste Struktur zwiespältig
Akimichi mehrere kleine Familien insgesamt neutral
Hyuuga mittelgroßer Clan unter wohlhabenden Familien sehr angesehen
Uchiha wenige kleine Familien, mehrere vereinzelte Personen hauptsächlich durch das Sharingan definiert
Inuzuka in den armen Vierteln lockerer Clanverbund, sonst vereinzelte Personen in wohlhabenderen Vierteln sehr misstrauisch, aber gute Aufspürfähigkeiten
Nara wenige vereinzelte Personen neutral, gern in Gruselgeschichten genutzt
Yamanaka sehr selten gelten als talentiert in der Informationsbeschaffung, persönlicher Kontakt wird aber eher gemieden
Hyouton kleine Familien, mehrere vereinzelte Personen neutral
Fischmenschen sehr selten gelten als talentiert im Wasser und in der Suiton-Nutzung, sonst neutral
Youton lockerer Familienverbund vor allem an offensiven Fähigkeiten interessiert
Ranton kleiner Clan, vereinzelte Personen sehr angesehen
Futton vereinzelte Personen misstrauisch
Deidara lockerer Verbund misstrauisch aufgrund ihrer offensiven Fähigkeiten
Jinchuriki vereinzelte Personen gefürchtet
Uzumaki mehrere Familien neutral

Mokuton

Die Mokuton in Kumogakure werden gemeinhin mit wohlhabender Oberschicht gleich gestellt und gelten als gut im Dorf integriert. Die meisten der Familien, die das Bluterbe in sich tragen, leben schon seit dem Bluterbenkrieg in Kumogakure und haben früh angefangen, sich auch in der Politik zu engagieren.
Anfangs schlug ihnen dabei aufgrund ihrer Herkunft aus Konohagakure von jenen, die im Bluterbenkrieg Otogakure unterstützt hatten, viel Misstrauen entgegen. Heute aber ist die Frage, ob man damals Konoha oder Oto unterstützte, längst nicht mehr relevant. Nur noch wenige, ältere Kumoanier würden einen Mokuton aus diesem Grund verachten und ebenso wenig würde man ihre Verbindung zum Shodaime Hokage mit mehr als einem desinteressierten Schulterzucken bedenken. Sehr relevant hingegen ist die Frage ihres Einflusses in der Politik und ihr Wohlstand. In den wohlhabenden Vierteln sind sie dafür geachtet und geschätzt, in den ärmeren Vierteln hingegen werden sie genau aus diesen Gründen als Teil "der da oben" verachtet, der weit entfernten herrschenden Schicht, die sich augenscheinlich nicht um das Wohlergehen der ärmeren Mitbewohner schert.
Die Shinobiführung Kumogakures schätzt die Fähigkeiten dieser Gruppe sehr, welche sich vor allen Dingen aber nicht ausschließlich in humanitären Krisen und Naturkatastrophe als wertvolle Hilfe erwiesen hat (z.B. durch Notunterkünften, Dämmen oder Barrieren). Allzu abgehobene oder stolze Inhaber des Bluterbens werden durch gute und diskrete Kommunikation zwischen der Dorfführung und den einzelnen Familien wieder auf den rechten Pfad gebracht.

Ningyosenshu

Als technikaffines, fortschrittsorientiertes Dorf fand Kumogakure schnell Gefallen an den Puppenspielern und ihrer Kontrolle über die mit zahlreichen Mechanismen gespickten Puppen, die sie im Kampf kontrollieren. Nun, zumindest die meisten, denn einige Bewohner betrachten es als feige, dass die Puppenspieler sich nicht direkt am Kampf beteiligen, sondern sich hinter den Puppen verstecken. Dabei handelt es sich allerdings nur um eine kleine Minderheit überzeugter Nahkampf-Fans, die etwa auch Genjutsu ablehnen.
Die Ningyosenshu in Kumogakure leben als lockerer Interessenverbund. Sie eint nur ihre Hingabe für die Nutzung ihrer Kampfpuppen und ihr Kontakt beschränkt sich vornehmlich auf den Austausch von Strategien und neuen Technologien. In allen anderen Punkten ihres Lebens haben sie nicht mehr Kontakt miteinander als auch mit anderen Clans.

Kyushu Suru

Die Fähigkeit der Kyushu Surus, im Nahkampf die Chakra-Reserven ihrer Gegner anzuzapfen, findet in Kumogakure weiten Anklang. Eine effektive Kampftechnik, die gute Nahkampfkünste erfordert, aber dennoch elegant ist. Das ist etwas, mit dem sich fast jeder anfreunden kann. Selbst die Kinder haben ihre Freude: Die "Chakra-Vampire" und das lähmende Gefühl, wenn sie die Energie ihrer Gegner absorbieren, werden gern in Gruselgeschichten verwendet. Offen zugeben, dass man tatsächlich Angst vor ihnen hat würde aber kaum ein Kind um sich nicht zum Ziel von Spott zu machen.
Es gibt nur wenige Familien, die dieses Bluterbe besitzen, sowie einige einzelne Bluterbenträger, die nicht mit den Familien verbunden sind. Dennoch kennt nahezu jeder dieses Bluterbe zumindest aus Geschichten.

Spinnenbluterbe

Mit ihren sechs Armen fallen die Träger des Spinnenbluterbes auf, wie kaum ein anderes Bluterbe. Die Bevölkerung hat sich aber ebenso an den Anblick gewöhnt, wie an den von Veteranen mit fehlenden Gliedmaßen. Es hilft sicher, dass die Spinnenbluterbler gemeinhin als gute Kämpfer angesehen sind und besonders jenen, die sich mit Taijutsu beschäftigen, einiges an Achtung entgegen gebracht wird. Selbst die wohlhabenden Bevölkerungsschichten akzeptieren dies, auch wenn sie diesem Bluterbe oft unterstellen, wenig Sinn für Feinheiten, wie beispielsweise Kultur zu haben.
Die Spinnenbluterbler verfügen über einen kleinen Clan, der in Kobaya nahe dem Zugang zum Trainingsgelände beheimatet ist. Ihr ungewöhnliches Aussehen und das anfängliche Misstrauen haben sie eng genug zusammen geschweißt, um die Clanstruktur zu erhalten.

Kaguya

Die meisten Kaguyas Kumogakures sind Nachkommen der Krieger des Bluterbenkrieges, die durch Genmanipulationen erschaffen wurden. Lange fiel es ihnen schwer, sich in die Gesellschaft einzufügen, da es anfangs einige bedauerliche Zwischenfälle bei den Genmanipulationen gab, deren Ergebnisse psychisch instabil waren und mit ihren Kräften eine Gefahr für die allgemeine Bevölkerung darstellten. Heute gehört dies längst der Vergangenheit an. Dabei hilft es sicher, dass man ihnen das Bluterbe selten ansieht, ehe sie es im Kampf einsetzen. Da sie letzteres recht erfolgreich tun, haben sie sich mittlerweile einen Ruf als schlagkräftiges Bluterbe, das besonders auf kurze Distanz einiges austeilen kann, erarbeitet. Ähnlich wie die Spinnenbluterbler gelten aber auch sie als wenig feinsinnig, was freilich nur einen Teil der Bevölkerung stört.
Unter den Kaguya gibt es keine festen Strukturen, sie tauchen einfach immer wieder auf und offenbaren sich häufig erst im Kampf.

Aburame

Vertreter des Aburame-Clans sind in Kumogakure ausgesprochen selten geworden - so weit, dass viele Einwohner noch nie einen echten Aburame gesehen haben, sondern sie nur aus Büchern und Filmen kennen. Entsprechend hegt kaum jemand starke Emotionen ihnen gegenüber. Die Gründe für die Seltenheit sind nicht vollends geklärt, aber man vermutet, dass es damit zusammen hängt, dass das Klima nicht gut für die Käfer geeignet ist. Die heftigen Winde, der häufige Regen und die im Winter nur selten über den Gefrierpunkt kriechenden Temperaturen sind schlicht nicht sehr insektenfreundlich. Das ist wohl auch ein Grund, warum die vorhandenen Aburame sich selten nach außen hin offenbaren, sondern die Käfer meist geschützt in ihrem Körper und unter der Kleidung ruhen lassen.

Souma no Kou

Die allgemeine Bevölkerung ist eher irritiert von diesem Bluterbe, bei dem scheinbar ein normaler Shinobi einen schwächeren, parasitären Zwilling in seinem Körper beheimatet. Man versteht häufig nicht, worin der Vorteil gegenüber Bunshin besteht und oftmals gelten sie als Kuriosum. Shinobi hingegen wissen in der Regel, dass die Fähigkeiten der Souma no Kou sich nicht darauf beschränken, sondern dass sie auch in der Lage sind, einen gegnerischen Körper zu infiltrieren und von innen heraus anzugreifen. Diese Fähigkeit stellt sicher, dass den wenigen Vertretern des Bluterbes, die es in Kumogakure gibt, ein gewisses Interesse entgegen gebracht wird.

Akimichi

Mit ihrer Körperfülle sind die Akimichi auch heute noch ein leichtes Ziel für Spott. Dies ändert sich aber schlagartig, wenn sie diese in Kämpfen für das Wohl Kumogakures einsetzen. Mit ihrer immensen Stärke haben sie einiges an Respekt gewonnen, müssen aber immer noch viele Witze einstecken, wenn auch eher selten, solange sie in Hörweite sind. Aufrichtig geschätzt oder gar bewundert wird der Clan von wenigen aber man will ihnen eben auch keinen Grund geben, sich gegen einen zu wenden. Sie sind eben doch ziemlich starke Gegner und flinker, als man denken würde.
Die Akimichi Kumogakures leben in kleinen Familien und geben ihre Fähigkeiten an ihre Kinder weiter. Zwischen den einzelnen Familien besteht aber kaum Kontakt.

Hyuuga

Die Hyuugas Kumogakures sind fest mit dem HIS verbunden. Lange gewährleisteten sie so die Sicherheit und Einhaltung der Gesetze in Kumogakure und sind noch heute geschätzte Mitglieder der Anzen. Darüber hinaus sind viele Hyuuga in der Politik tätig und gelten als wohlhabend. Eine beachtliche Leistung für ein Bluterbe, das erst im Rahmen des Bluterbenkriegs nach Kumogakure kam. Hinzu kommt die Achtung für das Byakugan, das als mächtiges Doujutsu gilt und auch gerne implantiert wird. Wie so oft regt sich aber gerade wegen der hohen Akzeptanz - und weil sie wie kein anderes Bluterbe für Recht und Ordnung stehen - Missmut unter den ärmeren Bewohnern, die wenig positive Gefühle für die Obrigkeit haben.
Vor rund einer Generation gab es in kleineren Dörfern rings um Kumogakure, in denen sich zivile Träger des Bluterbes niedergelassen hatten, eine regelrechte Jagd auf das Byakugan. Dabei wurden viele Träger des Bluterbes getötet - in Kumogakure stellen die Hyuugas dennoch weiterhin den größten Clan des Dorfes. Das Gelände des Clans befindet sich nahe des HIS-Gebäudes und Kopf des Clans ist der ehemalige Leiter des HIS. Obwohl die Hyuuga so angesehen sind, gibt es auch hier Einzelgänger, die nicht mit dem Clan assoziert werden wollen.

Uchiha

Die Uchiha Kumogakures sind ein eigenwilliger Haufen, selbst wenn man die Maßstäbe dieses durch und durch eigenwilligen Dorfes verwendet. Wie viele andere Bluterben kamen sie erst im Rahmen des Bluterbenkriegs nach Kumo, haben sich aber gut eingelebt. Ihre Rolle in der Gesellschaft haben sie aber auch nach mehreren Generationen noch nicht wirklich gefunden. Immer wieder gab es Bestrebungen einen Clan aufzubauen und Familien, die viel Wert auf den Namen "Uchiha" legten, während die meisten Sharinganträger nicht einmal diesen Namen tragen und auch kein Verlangen danach haben. Für sie zählen nur ihre Augen - ähnlich wie bei dem Byakugan ein sehr geachtetes Doujutsu.
Vielen "Uchihas" merkt man ihr Bluterbe kaum an und manche wissen nicht einmal, dass sie es besitzen, bis sich das Sharingan zum ersten Mal aktiviert. Entsprechend gibt es fast so viele Meinungen über dieses Bluterbe wie Personen, die es in sich tragen. Ihr verbindender Faktor ist lediglich die Kontrolle über das Sharingan. Ein Beispiel dafür ist etwa die Familie Hijime welche offensichtlich das Sharingan vererbt, es aber ablehnt als Uchihas betrachtet zu werden.

Inuzuka

Dieser Clan kann vorrangig in den ärmeren Vierteln angetroffen werden, wo sie stark in die existierenden Bandenstrukturen verwickelt sind. Kumogakures Inuzuka stehen an der Schwelle zwischen Mensch und Bestie, sie sind aggressiv, sehr auf ihr Revier bedacht und leben häufig in rudelartigen Strukturen, die auch als loser Clanverband betrachtet werden könnten. Da auf den Straßen Kobes viele verwilderte Hunde leben, fallen ihre Ninken dort kaum weiter auf. In der Vergangenheit waren die Bandenstrukturen stärker ausgeprägt und häufig entzweiten Kriege zwischen zwei "Rudeln" den Clan. Heute ist die Lage dank des Einflusses von Kouhei Inuzuka, dem derzeitigen Clanführer, merklich ruhiger geworden.
Natürlich gibt es auch in den anderen Vierteln Inuzuka, diese sind aber vergleichsweise wenige und recht unauffällig. Unter den Shinobi gelten sie als besonders talentiert im Aufspüren und man respektiert die enge Bindung zu den Ninken.

Nara

Die Mitglieder dieser Familie halten sich im wahrsten Sinne des Wortes im Schatten auf. Selbst diejenigen, die es als Shinobi zu Ruhm und Ansehen gebracht haben, machen ihren Clan selten publik. Eine Clanstruktur gibt es ohnehin nicht - zumindest keine, die bekannt ist. Man geht aber davon aus, dass ohnehin nur wenige Nara in Kumogakure leben und diese die Öffentlichkeit zu sehr scheuen, um offen als Clan aufzutreten. Ähnlich wie Kyushu Suru sind auch die Nara beliebte Gäste in den Gruselgeschichten der kumoanischen Kinder.

Yamanaka

Es gibt nur noch sehr wenige Yamanaka in Kumogakure und diese vermeiden es in der Regel aufzufallen. Manchen gelten die Yamanaka sogar als in Kumo gänzlich ausgestorben, was aber bisher nicht der Fall ist: Sie versuchen lediglich keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Denn so sehr ihre Fähigkeite in der Informationsbeschaffung geschätzt wird, so sehr misstrauen viele ihnen wegen ihrer Fähigkeit den Geist anderer zu infiltrieren. Oft wird versucht, eine Distanz zu wahren und den persönlichen Kontakt zu meiden. Man schätzt sie am meisten, wenn sie einem nicht zu nahe kommen. Da verwundert es nicht, dass viele Yamanaka es vorziehen ihre Fähigkeiten nicht offen zu demonstrieren.

Hyouton

Die Hyouton haben sich nach Ende des Bluterbenkriegs gut in Kumogakure eingelebt. Gehörten sie früher noch oft der Unterschicht an, gibt es mittlerweile auch einige Hyouton, die es in die Oberschicht geschafft haben und die meisten kommen zumindest gut über die Runden. Heute ist die Fähigkeit Wind und Wasser zu einem Element zu verschmelzen auf den Straßen Kumogakures kein ungewöhnlicher Anblick mehr aber nur die wenigsten haben eine stark ausgeprägte Meinung zu dem Bluterbe. Für viele ist es einfach ein ungewöhnliches Element,üeber das sie verügen und nicht mehr.
Es gibt mehrere Familien, die die Eismanipulation in ihrem Blut tragen, hinzu kommen einige einzelne Personen, die aus den anderen Regionen Kaminari no Kunis nach Kumogakure zogen, um dort zum Shinobi ausgebildet zu werden.

Fischmenschen

Die Fischmenschen sind ein recht junges Bluterbe, das erst seit wenigen Jahren in Kumogakure ansässig ist. Entsprechend ist ihre Zahl gering aber die wenigen, die es gibt, scheinen sich gut eingelebt zu haben. Mit ihrer bläulichen Haut und den Kiemen sind sie sichtbar anders aber das hat in Kumogakure seit jeher kaum jemanden ernstlich gestört. Stattdessen schätzt man sie für ihre hohe Kompetenz im Umgang mit Wasser und setzt sie gern auf Unterwasser-Missionen ein. Außerhalb des Daseins als Shinobi steht man ihnen weitgehend neutral gegenüber.

Youton

Das Mischelement ist erst seit kurzem in Kumogakure bekannt, wurde aber schnell positiv aufgenommen. Gerade die offensiven Lava-Fähigkeiten fanden großen Anklang, dass sie auch über defensive Techniken verfügen wird dabei oft übersehen. Es gibt einen lockeren Verbund mehrerer Familien, denen das Bluterbe implantiert wurde und die miteinander in Kontakt stehen. Ob sich daraus eines Tages ein Clan formieren wird, ist noch fraglich.

Ranton

Dieses Mischelement ist eines der wenigen in Kumogakure heimischen Bluterben und gilt wie kein anderes als die Verkörperung der "Lebensweise" Kumogakures - und ist darüber hinaus noch eine mächtige Waffe, die sogar die Körperteile von Gegnern durchbohren kann. Entsprechend ist es immens beliebt und bei nahezu allen Einwohnern hoch angesehen.
Es gibt einen kleinen Clan, der seinen Sitz in Sonato hat. Hinzu kommen weitere Personen, die zwar das Bluterbe in sich tragen aber nicht mit dem Clan verbunden sind. Unter den angeborenen Bluterben ist es zweifellos eines der häufigsten in Kumogakure.

Futton

Im Gegensatz zu Youton und Ranton ist dieses Mischelement nicht sehr beliebt unter den Einwohnern Kumos. Entsprechend wenige Träger gibt es, die sich offen zu ihrem Bluterbe bekennen. Jenen die es tun, schlägt oft erst einmal Misstrauen entgegen. Säuren und Lagen zu erstellen, die den Gegner verätzen können...? Nun, Kumogakure ist sicher kein Dorf, das viel auf ehrbares Verhalten gegenüber dem Feind gibt, aber vielen geht das doch ein wenig zu weit. Es ist nicht unmöglich für einen Futton, sich Anerkennung und Respekt zu verschaffen aber es ist definitiv deutlich schwerer als etwa für einen Ranton.

Deidara

Durch ihre Kunst und der Lage des Dorfes mit vielen Optionen, Bergrutsche und Lawinen auszulösen, fällt es der Bevölkerung von Kumo nur schwer eine gute Meinung über diesen Clan zu entwickeln. Doch werden sie dafür von der Kogeki gerne willkommen geheißen, in der sie auch öfters höhere Positionen besetzen. Da es für sie schwer ist, als richtiger Clan angesehen zu werden entwickelten sie sich zu einer Art Künstlerverband und leben in den Stadtteilen Kobe und Sachiwa, wo man sie seltener belästigte. Öfters tragen sie Handschuhe um die Münder an ihren Handflächen zu verstecken, welche bei ihren regelmäßigen Treffen schnell verschwinden. Innerhalb Kumogakures ist der Einsatz ihrer explosiven Fähigkeit auf das Trainingsgelände und auf Ausnahmeregelungen, welche ausschließlich die Dorfführung ausspricht, beschränkt, um Schaden zu vermeiden.

Jinchuriki

Legenden und Sagen taten ihr bestes um Träger eines Bijuu einen so schlechten Ruf zu verpassen das sie von den meisten Personen regelrecht gefürchtet werden. Daher ist ihre Zahl auch stark limitiert und die entsprechenden Personen werden unter strengste Bewachung gestellt, nicht selten sind in ihrer Nähe auch hochrangige Ninjas. Das alles macht es ihnen recht schwer ein normales Leben zu führen, für ihr eigenes Wohl und das des Dorfen sind sie gezwungen Ninjas zu werden um sich mit ihren Chakrawesen auseinandersetzen und es auch zurückzuhalten können . Normalerweise haben sie einen Jounin als Vormund bis sie bewiesen haben das sie sich vollständig unter Kontrolle habe. Traditionell besitzt Kumo jedoch schon aus der Zeit der neun Biju ein gutes Management zur Ausbildung von Jinchuriki, weniger um ihre soziale Akzeptanz zu steigern, als um ihre militärische Bedeutung für das Dorf zu fördern. Alte Strukturen müssten nun nur noch wiederbelebt werden.

Uzumaki

Ob man wirklich noch von einem Clan sprechen kann ist eine Ansichtssache, sie Leben meistens in mehreren Familien zusammen. Durch ihr eher normales Aussehen ist es zumindest in Kumo schwer wirklich heraus zu bekommen ob es sich nicht einfach nur um eine Person mit auffälliger Haarfarbe handelt. So ziehen sich die Mitglieder durch alle Gesellschaftsschichten des Dorfes und haben eher einen neutralen Ruf in der Bevölkerung. Bei Ninjas hingegen sind sie recht geschätzt durch ihre hohe Belastbarkeit und der Möglichkeit, andere schnell und effektiv zu heilen. Daher findet man sie häufig aber nicht ausschließlich in den Krankenhäusern und medizinischen Einheiten Kumos. Gefürchtet sind ihre großen, ausschweifenden Familienfeste, zu den jeder Uzumaki eingeladen ist.

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