Ninkyou Dantai

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Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Geschichte

Die Ninkyou Dantai (ritterliche Organisation) war ursprünglich ein namenloser Zusammenschluss von Händlern und Schmugglern, welcher während des Bluterbenkrieges Otogakure, Kirigakure, Amegakure und Kumogakure mit Versorgungsgütern belieferte. Sie unterstützten diese allerdings nicht nur mit Versorgungsgütern, sondern auch indem sie die organisierte Kriminalität auf der Gegenseite förderten und für die gerechte Sache eintraten. Nach Ende des Bluterbenkrieges zerbrach dieser Zusammenschluss in viele kleine Splittergruppen, die danach entweder verschwanden oder seither in den verschiedenen Ländern rivalisierten.
[[#Shigeharu_Shirai|Shigeharu Shirai], ein junger Emporkömmling einer Bande in Kaminari no Kuni, war es, der durch seine Gerissenheit und Unbarmherzigkeit die heutige Ninkyou Dantai begründete, das Fundament der Organisationsstruktur legte und damit den Weg in ganz Kaminari no Kuni ebnete.

Allgemeine Informationen

Regionale Unterteilung der Ninkyou Dantai

Das Erfolgsrezept der Ninkyou Dantai ist es, gerade Armen, gesellschaftlich Schwachen oder dem Abschaum der Gesellschaft eine Perspektive zu geben. Durch die lange Tradition bieten sie denen, die sich in dieser schnelllebigen Welt Kaminari no Kunis verloren fühlen, ein Fundament der Beständigkeit.
Mitglieder der Ninkyou Dantai sehen sich selbst als Verfechter der Gerechtigkeit und haben einen strikten Ehrenkodex - Schütze die Schwachen und erwehre dich den Mächtigen. Für sie gilt der normale Bürger, darunter Alte, Frauen und Kinder, als Tabu. Sie respektieren ihre Mitmenschen und setzen sich sogar ehrenamtlich für diese ein.
Viele Gegner der Ninkyou Dantai behaupten jedoch, dass dieser Ehrenkodex nur dem Image dient ist und sie im Geheimen doch sehr wohl diese „normalen Bürger“ ausnutzen.
Tatsächlich ist der Begriff eines „normalen Bürgers“ so schwammig formuliert, dass er theoretisch auf 95% der Bevölkerung zutrifft oder aber nur auf 10%.

Der derzeitige Hauptsitz der Ninkyou Dantai soll in Eniwa liegen, wo das illegale Gewerbe wohl fest in deren Hand sei. Nach Gerüchten expandieren sie sogar langsam in andere Länder, was auch eine Veränderung der Organisationsstrukturen zur Folge hat.
So gibt es neben den Rängen auch geografische Einteilungen in Rengo (Länder), Kumi (Regional) und Kai (Stadt).
Ninkyou (Mitglieder) operieren auf der jeweiligen geografischen Ebene und haben damit auch unterschiedliche Aufgaben. Ein Kai-Ninkyou arbeitet ausschließlich innerhalb seiner Stadt und hat dort die Autorität, aber keine auf der nächsthöheren Ebene Kumi (Regional). Der Kai-Hisho (Städtischer Geschäftsführer) untersteht zwar dem Kumi-Hisho (Regionaler Geschäftsführer), kennt seine Stadt allerdings oft besser als sein Vorgesetzter. Daher ist es nicht selten, dass er von dem Kumi-Hisho (Regionaler Geschäftsführer) zu Rate gezogen wird oder Entscheidungen gar alleine treffen darf. Bei dieser Struktur ist auch immer die Größe der Stadt und Region zu betrachten. Der Kai-Hisho der Stadt Kuchikiri, der größten Stadt der nördlichen Region Kaminari no Kunis, kann mehr Einwände gegenüber dem Kumi-Hisho vorbringen, als es ein Kai-Hisho einer Kleinstadt könnte.

Organisationsstruktur - Ränge

Ränge der Ninkyou Dantai

Die einzelnen Ränger der Organisationsstruktur der Ninkyou Dantai absteigend in ihrem Einfluss:

Oyabun (Vater)

Die patriarchalische Führungsfigur der Ninkyou Dantai ist der Oyabun - der Vater - der unantastbare Chef der Organisation. Er erwartet uneingeschränkten Gehorsam gegenüber seiner Kinder. Seine biologischen Kinder bekommen den Höflichkeitspräfix „o” und der talentierteste und treuste Sohn wird dem Oyabun folgen.
Enkelkinder des Oyabun tragen für gewöhnlich bis zum Erwachsenenalter den Nachnamen des jeweiligen Vaters oder der jeweiligen Mutter. Dies soll Rückschlüsse auf die Verbindung zum Oyabun verhindern. Erst ab dem offiziellen Eintritt in die Ninkyou Dantai darf das Enkelkind denselben Nachnamen wie sein Großvater tragen.

Wakagashira (Rechte Hand)

Voraussetzung/Niveau[1]: Jounin, hohes Vertrauen des Oyabun (Vater)
Die dem Oyabun(Vater) am engsten vertraute Person innerhalb der Ninkyou Dantai. Sie steht dem Oyabun (Vater) auf Abruf zur Verfügung und kümmert sich meist um besonders heikle Angelegenheiten. Außerdem hat sie die direkte Aufsicht über die Ryoushi (Jäger) und stellt eine gesonderte Zwischeninstanz zwischen den Hisho (Geschäftsführern) und dem Oyabun (Vater) dar.

Hisho (Geschäftsführer)

Voraussetzung/Niveau[1]: Jounin, RK/MK/WK 3 Die Hisho stellen die oberste Instanz dar, die man auf normalem Wege innerhalb der Ninkyou Dantai erreichen kann. Meist beaufsichtigen sie mehrere Kobun (Offiziere) und leiten eine Kumi (Region) oder stehen einer Kai (Stadt) vor.
Entsprechend erhalten sie vom Oyabun (Vater) in einem gewissen Rahmen Freiheiten, mit denen sie eigenständig ihre Einheit bzw. ihr Gebiet verwalten. Dennoch unterstehen sie seinem direkten Befehl und müssen diesem Folge leisten.
In Erscheinung treten Hisho im Normalfall nur, wenn richtungsweisende Verhandlungen/Aktionen in ihrem jeweiligen Kumi (Region) oder Kai (Stadt) nötig sind. Unwichtige Aufgaben delegieren sie an Kobun (Offiziere) weiter.

Ryoushi (Jäger)

Voraussetzung/Niveau[1]: Chuunin, Jutsu/Fähigkeiten im Kampf, Zerstörung, Hinterhalt/Attentat und/oder Jagd o.Ä. Es gibt nicht sehr viele Ryoushi innerhalb der Ninkyou Dantai, doch diese haben es in sich. Sie sind der verlängerte Arm des Oyabun (Vater), wenn es darum geht Konkurrenten oder Gegner auszuschalten. Im Normalfall agieren sie in kleinen Teams, welche es auch mit Shinobi Teams aufnehmen können, und führen ihre Aufträge so aus, dass keine Spur zu den Ninkyou Dantai führt. Innerhalb der Organisation sind die meisten Ryoushi recht unbekannt. Manche übernehmen sogar kleinere Arbeiten, die eigentlich den Kobun (Offizieren) zugeordnet wurden, und werden dadurch für solche gehalten.

Keikai (Buchhalter), Shinglin (Ratgeber), Komon (Berater)

Voraussetzung/Niveau[1]: Chuunin, Jutsu/Fähigkeiten passend zum Posten Diese drei Positionen sind Sonderstellungen für bestimmte Kobun (Offiziere), die sich bewiesen haben oder besonderes Geschick in einem bestimmten Bereich zeigen. Sie sind den Kobun (Offiziere) grundsätzlich übergeordnet und übernehmen speziellere Aufgaben. Oft werden sie von ihrem Hisho (Geschäftsführer) zu speziellen Themen hinzugezogen und müssen diesen dort unterstützen. Ansonsten fungieren sie auch oft als Ansprechpartner für neue Kobun (Offiziere).

Kobun (Offizier)

Voraussetzung/Niveau[1]: Genin Den Burakumin (Anwärter) stehen die Kobun (Offiziere), die regulären Mitglieder der Ninkyou Dantai, vor - sozusagen das Fundament. Erst wenn ein Burakumin (Anwärter) gezeigt hat, dass sein Handeln nicht nur im eigenen Interesse war, hat er die Chance in die Reihen der Kobun aufgenommen zu werden. Viele Burakumin (Anwärter) werden mit der Aussage, "Wir möchten keine Schlägertypen", abgewiesen. Die Kobun haben verschiedene Aufgaben innerhalb der Organisationsstruktur. Vor allem kümmern sie sich aber um das Tagesgeschäft in ihrer jeweiligen Kai (Stadt), welches ihnen ihr Hisho (Geschäftsführer) zu teilt. Für besonders talentierte Kobun, die viele Erfolge vorweisen können, gibt es die Möglichkeit bestimmte Sonderstellungen zu bekleiden - eingeteilt in Keikai (Buchhalter), Shinglin (Ratgeber) und Komon (Berater).

Burakumin (Anwärter)

Voraussetzung/Niveau[1]: Akademist Burakumin (Anwärter) sind keine richtigen Mitglieder, sondern Anwärter auf Posten als Kobun (Offiziere). Die Organisation besteht zu knapp 60% aus Burakumin (Anwärter). Sie übernehmen einfachste Aufträge von Kontaktpersonen, sozusagen die Drecksarbeit, für welche sie fast wie Tageslöhner ausgezahlt werden. Für die meisten ist dieser Verdienst das einzige regelmäßige Einkommen, um sich und gegebenenfalls eine Familie über Wasser halten zu können. Bei Aufträgen erhalten sie auch einen Bonus, wobei ein Burakumin (Anwärter) bei genug gesammeltem Bonus zum Kobun (Offiziere) aufsteigen kann.
Sollten sie einen Auftrag nicht zur Zufriedenheit der Organisation bzw. der Kontaktperson erledigen oder sogar eigenständig ablehnen, so kann das teils schwere Folgen für sie und ihre Familien haben. Besonders radikale Fälle gehen bis zur Sklaverei oder dem Tod.

Frage-Sektion

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