Allgemeine Genjutsu Anwendung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. April 2021, 08:49 Uhr
Genjutsu bezeichnet die Illusions und Manipulationskünste.
Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.
Genjutsu wirken
Eine Genjutsu kann entweder direkt oder indirekt gewirkt werden.
Der Anwender der Genjutsu kann frei entscheiden, auf welchem der beiden Wege er seine Genjutsu wirken möchte.
Auch kann er frei entscheiden, welchen Sinn er zur Übertragung seiner Genjutsu ansprechen möchte.
Ob eine Genjutsu direkt oder indirekt gewirkt wird und welcher Sinn zur Übertragung genutzt werden soll, spielt regeltechnisch keine Rolle.[1]
Die folgende Tabelle verdeutlicht außerdem was mit einer direkten oder indirekten Übertragung im Hinblick auf die jeweiligen Sinne gemeint ist:
Direkt | Indirekt | |
Wirkung über? |
|
|
Um eine Genjutsu nun erfolgreich zu wirken, ist es nötig, dass der Sinneseindruck, der zur Übertragung genutzt wird, grundsätzlich wahrgenommen werden kann bzw. wahrgenommen wurde.
Ob der Sinneseindruck zur Übertragung der Genjutsu ausreichend wahrgenommen wurde, wird mit einem Wurf auf Ausweichen bestimmt.[3]
Das Opfer erhält dabei immer Ausweichen Boni auf Basis der Distanz zum Anwender der Genjutsu.
Anschließend erhält der Anwender der Genjutsu die Information, ob die Übertragung seiner Genjutsu funktioniert hat oder nicht.
Sollte die Genjutsu verfehlen, so muss sie der Anwender in der nächsten Runde erneut wirken.
Beispiel 1 - Direkt gewirkte Genjutsu - Übertragung ist erfolgreich |
Ninja A möchte Kokuangyo no Jutsu auf den 10m entfernten Gegner B wirken. |
Beispiel 2 - Indirekt gewirkte Genjutsu - Übertragung ist erfolgreich |
Ninja A möchte Kokuangyo no Jutsu auf den 30m entfernten Gegner B wirken. |
Beispiel 3 - Indirekt gewirkte Genjutsu - Übertragung ist nicht erfolgreich |
in za progress |
Wirkung nach erfolgreicher Einschüchterung
Genjutsu für den Kampf können im Baukasten freiwillig mit dem Effekt "Wirkung nach erfolgreicher Einschüchterung" ausgestattet werden.
Im Folgenden werden die Regeln und was bei diesem Effekt zu beachten ist erklärt.
Allgemein
Trifft eine Genjutsu wie unter den Regeln zu Genjutsu wirken beschrieben, so entfaltet eine Genjutsu grundsätzlich ihre Wirkung.
Besitzt eine Genjutsu allerdings den Effekt "Wirkung nach erfolgreicher Einschüchterung", so muss nach einem erfolgreichen Treffer zusätzlich eine Einschüchtern gegen Willenskraft Probe gegen das Ziel gelingen.
Die Probe wird mit der Einschüchtern Stufe des Anwenders und nach den Regeln zu Ruhig bleiben bei Bedrohung/Angst gewürfelt. Entsprechend sind für Grundchance und Boni/Mali die Regeln zu Einschüchtern bzw. Willenskraft zu beachten.
Die Probe wird bis zur entgültigen Abwendung/Auflösung der Genjutsu für jedes Ziel 1x pro Runde gewürfelt. Es gilt:
- Anwender gewinnt: (Sprich, Einschüchtern erfolgreich)
- Ziel gewinnt: (Sprich, Einschüchtern nicht erfolgreich)
Beispiel 1 - Wirkweise des Effekts |
Ninja A wirkt in Runde 1 eine Genjutsu mit dem Effekt "Wirkung nach erfolgreicher Einschüchterung" und dem Genjutsu Statuseffekt "Bewegungsunfähig" auf Gegner B. Folgendes passiert in den nächsten Runden: |
Beispiel 2 - Auflösen von Dritten |
Ninja A wirkt in Runde 1 eine Genjutsu mit dem Effekt "Wirkung nach erfolgreicher Einschüchterung" und dem Genjutsu Statuseffekt "Bewegungsunfähig" auf Gegner B. Gegner B durchschaut die Genjutsu, verliert allerdings die Probe und wird entsprechend "Bewegungsunfähig". Ninja A lässt Gegner B an Ort und Stelle einfach liegen. Auch in nachfolgenden Runden hat Gegner B kein Glück und verliert die Probe jedes Mal. Entsprechend kann er sich nicht selbstständig gegen die Genjutsu wehren. |
Abgrenzung zu Scheinwelten mit psychischem Schaden
Auch bei einer Scheinwelt, die psychischen Schaden anrichtet benötigt der Anwender zusätzlich zu einem Treffer eine erfolgreiche Einschüchtern gegen Willenskraft Probe.
Die Unterschiede sollen aus der folgenden Tabelle hervorgehen.
Eigenschaft | Genjutsu mit dem Effekt "Wirkung nach erfolgreicher Einschüchterung" |
Scheinwelten mit psychischem Schaden |
Probe |
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Dauer |
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Wirkung entfalten |
|
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Aktionen durchschauen Bonus |
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Behandlung |
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Gegenwehr |
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Weitere Genjutsu Regelungen
Schlafende Ziele
Schlafende oder ohnmächtige Personen können grundsätzlich nicht von einer Genjutsu betroffen werden.[8]
Solche Personen können frühstens während des Aufweckens belegt werden.
Mehrere Ziele
Genjutsu können auf mehrere Ziele gewirkt werden, sofern diese alle Bedingungen erfüllen, um von der Genjutsu betroffen zu werden.
Es ist dabei kein Zusatzchakra für die Genjutsu selbst notwendig.
Wirkdauer
Alle Genjutsu, bei denen keine Wirkdauer separat angegeben ist, wirken über einen Zeitraum von: 5 Runden/Minuten x Genjutsu-Stufe
Die Wirkdauer kann dabei jederzeit zurückgesetzt werden, wenn für die Genjutsu dieselbe Höhe Chakra nochmal bezahlt wird.[9]
Beispiel 1 |
Ninja A wirkt eine Genjutsu der Stufe 6, die ihn insgesamt 130 Chakra kostet. |
Bewusstseinsverlust des Anwenders
Wird der Anwender einer Genjutsu bewusstlos, so wirken alle seine Genjutsu normal weiter.
Genjutsu, die auf einen Gegenstand[10] gelegt wurden, verfliegen nach den normalen Regeln nach einer Runde.
Es macht dabei keinen Unterschied, ob der Anwender bewusstlos, lebensgefährlich verletzt oder getötet wird.
Genjutsu gegen Bunshin
Ein Bunshin kann normal von einer Genjutsu betroffen werden.
Besitzt der Bunshin einen freien Willen, so wirkt die Genjutsu normal auf ihn.
Genjutsu, die beispielsweise Schmerzen zufügen oder den Bunshin einschlafen lassen würden, zerstören ihn stattdessen.
Besitzt der Bunshin keinen freien Willen, so wird der stattdessen direkt zerstört.
Genjutsu vorbereiten
Die Genjutsu wird also volle Aktion in der aktuellen Runde vorbereitet.
In einer beliebigen folgenden Runde kann die die Genjutsu gemäß der Jutsu-Liste und den hier stehenden Regeln, allerdings mit der Geschwindigkeit "Sehr schnell" durchgeführt werden.
Wird die Genjutsu über mehrere Runden vorbereitet werden, so sind weiterhin keine vollen Aktionen möglich und die Hände, je nach Genjutsu, nicht nutzbar.
Unterbrechen von Genjutsu durch Treffer
Sollte ein Ninja getroffen werden, ehe er mit den Vorbereitungen für eine Genjutsu (Fingerzeichen, Chakra schmieden etc.) fertig ist, so besteht eine Chance darauf, dass er die Genjutsu nicht weiter durchführen kann. Dies gilt nur dann, wenn der Angriff einen Volltreffer landet, bevor die Jutsu gewirkt werden konnte.
Die Formel zur Berechnung der Chance, ob eine Genjutsu trotz eines Treffers weiterhin durchgeführt werden kann, ist in das Kampf-Script sowie den Kampf-Rechner integriert. Die genaue Formel wird hier nur der Vollständigkeit halber aufgelistet.
Berechnung der Chance, ob eine Genjutsu trotz Treffer weiterhin durchgeführt werden kann. |
100 - (Jutsugeschwindigkeit - Angriffsgeschwindigkeit) × 25 + (Entfernungsstufe - 1) × 10 + Genjutsu × 2 |
Beispiel 1 |
Jutsunutzer: Genjutsugeschwindigkeit = Normal, Genjutsu 4 100 - (3-1) × 25 + 0 × 10 + 4 × 2 100 - 50 + 0 + 8 → 58% Chance die Genjutsu weiter durchführen zu können |
Beispiel 2 |
Jutsunutzer: Genjutsugeschwindigkeit = Langsam, Genjutsu 8 100 - (4-1) × 25 + 1 × 10 + 8 × 2 100 - 75 + 10 + 16 |
Frage-Sektion
Frage-Sektion | ||||
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- ↑ Es hat lediglich rpgliche Auswirkungen
- ↑ z.B. Yamanaka Jutsu
- ↑ Einen Abwehren Wurf gibt es nicht
- ↑ Aber weiterhin von dritten Personen.
- ↑ Im Falle eines Tötungsversuchs auch länger. Siehe Töten durch psychische Schäden.
- ↑ Variiert je nach Effekt und Anwendung
- ↑ Dritte Personen benötigen nur erfolgreiches Durchschauen.
- ↑ Genjutsu, die z.B. Schlaf auslösen, können aber normal resetet werden.
- ↑ Es gibt dabei keinerlei andere Einschränkungen, wie z.B. Entfernung zum Ziel o.Ä.
- ↑ außer den Ninja selbst)